Staatsoperette Orpheus in der Unterwelt

Orpheus in der Unterwelt

ab  33,00 59,00  p.P.

Staatsoperette Dresden
Operette von Jacques Offenbach. „Orpheus in der Unterwelt“ ist heute der Klassiker des Operetten-Theaters.

Staatsoperette Orpheus in der Unterwelt

Staatsoperette Orpheus in der Unterwelt – Operette

Musik von Jacques Offenbach

Text von Hector Cremieux und Ludovic Halevy / Johann Nepomuk Nestroy

Es gibt zwei Fassungen dieses Werks, die sich sehr stark voneinander unterscheiden, genau genommen sogar vier Fassungen, wie der Offenbach-Herausgeber Jean-Christophe Keck uns im Progemmheft wissen lässt. Er hat übrigens gerade auch noch einen grossen Neptun-Ballett-Akt gefunden, der bisher als verschollen galt. Der ist für Dresden allerdings zu aufwendig. Aber im Prinzip gibt es tatsächlich zwei grundverschiedene Versionen des Stücks, eine erste zweiaktige Opéra-bouffon-Fassung aus dem Jahre 1858, das ist eine bissige Satire, und dann eine grosse Opéra Féerie-Fassung aus dem Jahre 1874, eine spektakuläre Ausstattungsrevue in vier Akten. In Dresden spielt man eine Mischfassung aus Beidem. Grundlage der Dresdner ist die zweiaktige Erstfassung, die erweitert wurde um einige Nummern aus der Zweitfassung.

Die Handlung der Operette „Orpheus in der Unterwelt“ persifliert die griechische Sage von Orpheus und Eurydike, jedoch wird gleichzeitig die Doppelmoral der besseren Gesellschaft des französischen Kaiserreichs parodiert. Der Violinvirtuose Orpheus und seine Frau Eurydike gelten für alle Welt als Musterpaar treuester Gattenliebe. Tatsächlich führen sie alles andere als eine vorbildliche Ehe. Als Eurydike eine Affäre mit dem Schäfer Aristeus beginnt, der in Wirklichkeit der Unterweltgott Pluto ist, setzt Orpheus eine Schlange aus. Eurydike wird gebissen und folgt – endlich befreit von ihrem Mann – Pluto freudig ins Totenreich. Die öffentliche Meinung zwingt den frohlockenden Orpheus allerdings, jenes Beispiel ehelicher Treue abzulegen, von dem die Mythologie berichtet. So steigt er auf zum Olymp, um Jupiter zu bitten, ihm seine Gattin zurückzugeben. Der von Jupiter herbeizitierte Pluto leugnet allerdings, Eurydike je gesehen zu haben. Um der Sache auf den Grund zu gehen, begibt sich die gesammte Göttergesellschaft in die verrufene Unterwelt. Hier langweilt sich die eingesperrte Eurydike zu Tode, unaufhörlich bedrängt von ihrem Wächter Hans Styx, dem der Trunkensucht verfallenen König von Arkadien. Eine willkommene Abwechslung bietet ihr eine lüsterne Fliege, in die sich Jupiter verwandelt hat, um Eurydike aufzuspüren. Als Jupiter versucht, im Gedränge des Höllenballs Eurydike zu entführen, wird er von Pluto gestellt. Das Göttertribunal bestimmt, dass Eurydike getreu der Sage unter den bekannten Bedingungen an Orpheus zurückgegeben werden müsse. Jupiter sorgt dafür, dass Orpheus sich umdreht und Eurydike somit endgültig verliert. Eurydike, von Himmel und Hölle gleichsam enttäuscht, wirft sich zuletzt dem lustvollen Gott Bacchus in die Arme.

 

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