Pelléas et Mélisande
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Semperoper Dresden
Debussys einzige vollendete Oper um das mysteriöse Mädchen Mélisande und die Halbbrüder Golaud und Pelléas. Die Oper, uraufgeführt 1902 in Paris, erzählt melancholisch, aber ohne Pathos von der tragischen Dreiecksbeziehung mit deutlichen Anklängen an die symbolistische Dichtung.
Semperoper Pelléas et Mélisande – Drame lyrique in fünf Akten von Claude Debussy
Dichtung von Maurice Maeterlinck
In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Die Oper „Pelléas et Mélisande“ wurde 1902 in Paris uraufgeführt
Debussy war ein brillanter Pianist und Komponist. Ab 1893 begann Debussy die Arbeit an seiner einzigen vollendeten Oper Pelléas et Mélisande, die 1902 uraufgeführt wurde. Weitere wichtige Werke aus dieser Zeit sind das Prélude à l’après-midi d’un Faune und die Nocturnes für Orchester.
Bis ans Ende seines Lebens blieb Debussy sehr beschäftigt und aktiv. Die meisten seiner Klavierstücke wurden gerade in dieser Zeitperiode komponiert. Daneben schrieb er auch Musikkritiken.
Spektakuläre Schauwerte: Pelléas et Mélisande
Debussys einzige vollendete Oper „Pelléas et Mélisande“ berichtet in symbolistischer Komplexität von dem geheimnisvollen Mädchen Mélisande und den Halbbrüder Golaud und Pelléas. Der vereinsamte Golaud trifft auf eine fremde, geheimnisvolle Frau: Mélisande.
Hier gibt es eine unheilvolle Dreiecksbeziehung mit zwei Männern, die dieselbe Frau begehren. Und es endet mit dem Tod des wahrhaften Liebespaares. Debussy sucht eine Musik, die dort beginnt, wo die Ausdrucksfähigkeit der Sprache aufhört. 1902, nach fast zehnjähriger Schaffenszeit, hatte er diese Musik gefunden.
Die Motive des Stück – Angst vor dem Tod, Verlorenheit, Ungewissheit, Schicksalsgeworfenheit, Vergeblichkeit des Begehrens, Unmöglichkeit dauernder, nicht schuldhafter Verbindung, unglückliche, unerfüllte, tödliche Liebe – verwebt die Oper in einen musikalischen Strom, aus dem die drei Hauptfiguren aufragen.
Musikalische Leitung: Mikko Franck
Inszenierung: Àlex Ollè
Dramaturgie: Anna Melcher
Besetzung – Semperoper Pelléas et Mélisande:
Mélisande: Sophie Bevan
Geneviève: Christa Mayer
Pellèas: Günter Papendell
Golaud: Antonio Yang
Arkel: Georg Zeppenfeld
Arzt: Alexandros Stavrakakis
Sächsischer Staatsopernchor Dresden
Sächsische Staatskapelle Dresden
Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung zur Förderung der Semperoper in Dresden
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