Romeo und Julia

Romeo und Julia in der Semperoper

Es wird die herzzerreißende Geschichte der jungen Liebenden Romeo und Julia erzählt, deren Familien, die Montagues und Capulets, in einer erbitterten Fehde stehen. Eine Geschichte, welche durch alten Hass ein junges Liebespaar erst im Tod vereint sein lässt …

„Romeo und Julia“ ist eines der meistaufgeführten Ballette weltweit und gilt als ein Meisterwerk der Musik , wie auch der Choreographie. Basierend auf der berühmten Tragödie von William Shakespeare bietet es eine kraftvolle Kombination aus dramatischer Handlung und emotionaler Musik, welche Tänzer sowohl technisch als auch schauspielerisch herausfordert und das Publikum gleichermaßen berührt wie fasziniert.

Musik und Choreographie
Die Musik von Sergei Prokofjew für „Romeo und Julia“ ist berühmt für ihre emotionale Tiefe und Ausdruckskraft. Die Choreographie wurde ursprünglich von Leonid Lawrowsky für die Uraufführung entworfen und hat seitdem zahlreiche Interpretationen durch verschiedene Choreographen erfahren. In Dresden wurde „Romeo und Julia“ erstmals 1955 aufgeführt. Im Jahr 2022 schuf der britische Choreograf und Associate Choreographer des Semperoper Ballett, David Dawson, mit „Romeo und Julia“ sein viertes abendfüllendes Ballett. In Dawsons Interpretation entfaltet sich die Geschichte in einer Welt voller Gegensätze, in der Tanz die Balance zwischen Ordnung und Chaos sowie Zartheit und Stärke vermittelt und die Tragik und Schönheit des Stücks zum Ausdruck bringt. Die Hintergründe der vielschichtigen Produktion werden von Ballettdramaturgin Regina Genée beleuchtet.