Semperoper Gruppenreisen 2024/2025
Planen Sie bereits jetzt Ihre Gruppenreise zur Semperoper für die Spielzeit 2024/2025 mit unseren attraktiven Großterminen in der Semperoper!
Wo ist Schillers Schädel abgeblieben?
Wer die Fürstengruft in Weimar besucht, steht vor den Sarkophagen der beiden größten deutschen Dichter, die man zeitweise so als Einheit verstanden und inszeniert hat, als wären sie siamesische Zwillinge gewesen: Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller. „Faust“ und „Die Räuber“ kommen ins Bewusstsein; hier ruhen die wortgewaltigsten Götter, die das Land zwischen Nordsee und Alpen je hervorgebracht hat. Denkt man …
(mehr …)
Ferienhaus und Ferienwohnung im Kunsthof in Radebeul – Kunst, Kultur & Genuss erleben
Ferienhaus auf einem historischen Dreiseitenhof in Radebeul! Eingebettet in die malerische Weinlandschaft Sachsens bietet unser Hof einen ganz besonderen Charme, geprägt von Kunst, Kultur und Natur.
Genießen Sie entspannte Stunden in unserem wunderschönen Bauerngarten mit individuellen Sitzecken, Liegestühlen und einem Grill für gesellige Abende. Lassen Sie die Seele baumeln, umgeben von Kunst und Inspiration. Für aktive Gäste bieten wir eine Fahrradausleihe mit E-Bikes, perfekt für Touren durch die Weinberge oder entlang der Elbe.
Bregenzer Festspiele – Kulturerlebnis am Bodensee:
Das jährlich im Juli und August in der Vorarlberger Landeshauptstadt Bregenz stattfindende Kulturfestival ist bekannt für die Schönheit der natürlichen Kulisse des Bodensees, spektakuläre und überdimensionale Bühnenbilder, technische Kabinettstückchen und eine einzigartige Akustik. Ein besonderer Anziehungspunkt für eine große Anzahl von Besuchern ist das auf der weltweit größten Seebühne mit rund 7.000 Sitzplätzen stattfindende Spiel auf dem See.
(mehr …)
Buchungen von Arrangements nehmen wir gern unter service@oper-dresden.de entgegen.
Wie Sie sehen, wird mit dem Spielplan 2023/2024 wieder eine bunte Vielfalt an Vorstellungen angeboten.
Buchungen von Arrangements nehmen wir gern unter service@oper-dresden.de entgegen.
Auch auf der Bühne von Semper Zwei wird es Premieren, Wiederaufnahmen und Neuproduktionen geben, wie Manfred Weiß berichtet. Z.B. die Uraufführung des Tanztheaters „Der 35. Mai oder Konrad reitet in die Südsee“ nach Erich Kästners gleichnamigen Roman, oder die Kammeroper „Powder Her Face„, oder „Woyzeck„, ein aus Büchners Szenen entstandenes, packendes Musiktheater.
Wie Sie sehen, wird mit dem Spielplan 2023/2024 wieder eine bunte Vielfalt an Vorstellungen angeboten.
Buchungen von Arrangements nehmen wir gern unter service@oper-dresden.de entgegen.
Charmant stellte Marcelo Gomes, der für die Spielsaison 2023/2024 die künstlerische Leitung des Semperoper Balletts übernommen hat, die Ballettpremieren der neuen Spielzeit vor. Im Dezember 2023 sehen Sie „Schwanensee“, neu arrangiert. Im Juni 2024 dann die Premiere von „Plot Point“, einem dreiteiligen Ballettabend. Im Repertoire bleiben „Ein Sommernachtstraum„, „Dornröschen„, „Romeo und Julia“ sowie „White Darkness„
Auch auf der Bühne von Semper Zwei wird es Premieren, Wiederaufnahmen und Neuproduktionen geben, wie Manfred Weiß berichtet. Z.B. die Uraufführung des Tanztheaters „Der 35. Mai oder Konrad reitet in die Südsee“ nach Erich Kästners gleichnamigen Roman, oder die Kammeroper „Powder Her Face„, oder „Woyzeck„, ein aus Büchners Szenen entstandenes, packendes Musiktheater.
Wie Sie sehen, wird mit dem Spielplan 2023/2024 wieder eine bunte Vielfalt an Vorstellungen angeboten.
Buchungen von Arrangements nehmen wir gern unter service@oper-dresden.de entgegen.
Freuen Sie sich außerdem auf die Wiederaufnahme von „Elektra“ , und auf „Tristan und Isolde“ im Rahmen der Strauß-Tage, auf große Verdi-Opern wie „Don Carlo“ und „Otello„, auf Belcanto in Rossinis „La Cenerentola„, Bellinis „La sonnambula“ und Donizettis „Der Liebestrank„.
Charmant stellte Marcelo Gomes, der für die Spielsaison 2023/2024 die künstlerische Leitung des Semperoper Balletts übernommen hat, die Ballettpremieren der neuen Spielzeit vor. Im Dezember 2023 sehen Sie „Schwanensee“, neu arrangiert. Im Juni 2024 dann die Premiere von „Plot Point“, einem dreiteiligen Ballettabend. Im Repertoire bleiben „Ein Sommernachtstraum„, „Dornröschen„, „Romeo und Julia“ sowie „White Darkness„
Auch auf der Bühne von Semper Zwei wird es Premieren, Wiederaufnahmen und Neuproduktionen geben, wie Manfred Weiß berichtet. Z.B. die Uraufführung des Tanztheaters „Der 35. Mai oder Konrad reitet in die Südsee“ nach Erich Kästners gleichnamigen Roman, oder die Kammeroper „Powder Her Face„, oder „Woyzeck„, ein aus Büchners Szenen entstandenes, packendes Musiktheater.
Wie Sie sehen, wird mit dem Spielplan 2023/2024 wieder eine bunte Vielfalt an Vorstellungen angeboten.
Buchungen von Arrangements nehmen wir gern unter service@oper-dresden.de entgegen.
Zu guter Letzt erwartet Sie Ende Juni 2024 die Opéra-comique Premiere von Hector Berlioz‘ „Benvenuto Cellini„. Die letzte Inszenierung dieser Oper fand 1929 in Dresden an der Semperoper statt. „Benvenuto Cellini“ eine wilde, dynamische und burleske Oper, die es in mehreren Fassungen gibt. Lassen Sie sich überraschen, wie diese als Schlusspunkt der Intendanz von Peter Theiler aussieht.
Freuen Sie sich außerdem auf die Wiederaufnahme von „Elektra“ , und auf „Tristan und Isolde“ im Rahmen der Strauß-Tage, auf große Verdi-Opern wie „Don Carlo“ und „Otello„, auf Belcanto in Rossinis „La Cenerentola„, Bellinis „La sonnambula“ und Donizettis „Der Liebestrank„.
Charmant stellte Marcelo Gomes, der für die Spielsaison 2023/2024 die künstlerische Leitung des Semperoper Balletts übernommen hat, die Ballettpremieren der neuen Spielzeit vor. Im Dezember 2023 sehen Sie „Schwanensee“, neu arrangiert. Im Juni 2024 dann die Premiere von „Plot Point“, einem dreiteiligen Ballettabend. Im Repertoire bleiben „Ein Sommernachtstraum„, „Dornröschen„, „Romeo und Julia“ sowie „White Darkness„
Auch auf der Bühne von Semper Zwei wird es Premieren, Wiederaufnahmen und Neuproduktionen geben, wie Manfred Weiß berichtet. Z.B. die Uraufführung des Tanztheaters „Der 35. Mai oder Konrad reitet in die Südsee“ nach Erich Kästners gleichnamigen Roman, oder die Kammeroper „Powder Her Face„, oder „Woyzeck„, ein aus Büchners Szenen entstandenes, packendes Musiktheater.
Wie Sie sehen, wird mit dem Spielplan 2023/2024 wieder eine bunte Vielfalt an Vorstellungen angeboten.
Buchungen von Arrangements nehmen wir gern unter service@oper-dresden.de entgegen.
Slawische Werke wurden bisher recht wenig an der Semperoper gespielt, deshalb der Entschluss, Leoš Janáčeks Oper „Káťa Kabanová“ aufzuführen, denn Janáček hat mit seinen Werken eine große Bedeutung für europäische Musikgeschichte.
Zu guter Letzt erwartet Sie Ende Juni 2024 die Opéra-comique Premiere von Hector Berlioz‘ „Benvenuto Cellini„. Die letzte Inszenierung dieser Oper fand 1929 in Dresden an der Semperoper statt. „Benvenuto Cellini“ eine wilde, dynamische und burleske Oper, die es in mehreren Fassungen gibt. Lassen Sie sich überraschen, wie diese als Schlusspunkt der Intendanz von Peter Theiler aussieht.
Freuen Sie sich außerdem auf die Wiederaufnahme von „Elektra“ , und auf „Tristan und Isolde“ im Rahmen der Strauß-Tage, auf große Verdi-Opern wie „Don Carlo“ und „Otello„, auf Belcanto in Rossinis „La Cenerentola„, Bellinis „La sonnambula“ und Donizettis „Der Liebestrank„.
Charmant stellte Marcelo Gomes, der für die Spielsaison 2023/2024 die künstlerische Leitung des Semperoper Balletts übernommen hat, die Ballettpremieren der neuen Spielzeit vor. Im Dezember 2023 sehen Sie „Schwanensee“, neu arrangiert. Im Juni 2024 dann die Premiere von „Plot Point“, einem dreiteiligen Ballettabend. Im Repertoire bleiben „Ein Sommernachtstraum„, „Dornröschen„, „Romeo und Julia“ sowie „White Darkness„
Auch auf der Bühne von Semper Zwei wird es Premieren, Wiederaufnahmen und Neuproduktionen geben, wie Manfred Weiß berichtet. Z.B. die Uraufführung des Tanztheaters „Der 35. Mai oder Konrad reitet in die Südsee“ nach Erich Kästners gleichnamigen Roman, oder die Kammeroper „Powder Her Face„, oder „Woyzeck„, ein aus Büchners Szenen entstandenes, packendes Musiktheater.
Wie Sie sehen, wird mit dem Spielplan 2023/2024 wieder eine bunte Vielfalt an Vorstellungen angeboten.
Buchungen von Arrangements nehmen wir gern unter service@oper-dresden.de entgegen.
Die nächste Premiere erfolgt im Rahmen der Strauß-Tage 2024, die jedoch etwas „schmaler“ ausfallen, als in 2023. Es geht um die Oper „Frau ohne Schatten“ von Richard Strauss. Es war auch der Wunsch von Christian Thielemann, denn bisher fehlte sie im Strauß-Repertoire.
Slawische Werke wurden bisher recht wenig an der Semperoper gespielt, deshalb der Entschluss, Leoš Janáčeks Oper „Káťa Kabanová“ aufzuführen, denn Janáček hat mit seinen Werken eine große Bedeutung für europäische Musikgeschichte.
Zu guter Letzt erwartet Sie Ende Juni 2024 die Opéra-comique Premiere von Hector Berlioz‘ „Benvenuto Cellini„. Die letzte Inszenierung dieser Oper fand 1929 in Dresden an der Semperoper statt. „Benvenuto Cellini“ eine wilde, dynamische und burleske Oper, die es in mehreren Fassungen gibt. Lassen Sie sich überraschen, wie diese als Schlusspunkt der Intendanz von Peter Theiler aussieht.
Freuen Sie sich außerdem auf die Wiederaufnahme von „Elektra“ , und auf „Tristan und Isolde“ im Rahmen der Strauß-Tage, auf große Verdi-Opern wie „Don Carlo“ und „Otello„, auf Belcanto in Rossinis „La Cenerentola„, Bellinis „La sonnambula“ und Donizettis „Der Liebestrank„.
Charmant stellte Marcelo Gomes, der für die Spielsaison 2023/2024 die künstlerische Leitung des Semperoper Balletts übernommen hat, die Ballettpremieren der neuen Spielzeit vor. Im Dezember 2023 sehen Sie „Schwanensee“, neu arrangiert. Im Juni 2024 dann die Premiere von „Plot Point“, einem dreiteiligen Ballettabend. Im Repertoire bleiben „Ein Sommernachtstraum„, „Dornröschen„, „Romeo und Julia“ sowie „White Darkness„
Auch auf der Bühne von Semper Zwei wird es Premieren, Wiederaufnahmen und Neuproduktionen geben, wie Manfred Weiß berichtet. Z.B. die Uraufführung des Tanztheaters „Der 35. Mai oder Konrad reitet in die Südsee“ nach Erich Kästners gleichnamigen Roman, oder die Kammeroper „Powder Her Face„, oder „Woyzeck„, ein aus Büchners Szenen entstandenes, packendes Musiktheater.
Wie Sie sehen, wird mit dem Spielplan 2023/2024 wieder eine bunte Vielfalt an Vorstellungen angeboten.
Buchungen von Arrangements nehmen wir gern unter service@oper-dresden.de entgegen.
Eine weitere Premiere im Februar 2024: „Die Jüdin von Toledo“ vom Komponisten Detlev Glanert, der eine Vorliebe für Literaturopern hegt und einer der meistgespielten lebenden Opernkomponisten ist. Die Oper beruht auf dem gleichnamigen Bühnenstück von Franz Grillparzer.
Die nächste Premiere erfolgt im Rahmen der Strauß-Tage 2024, die jedoch etwas „schmaler“ ausfallen, als in 2023. Es geht um die Oper „Frau ohne Schatten“ von Richard Strauss. Es war auch der Wunsch von Christian Thielemann, denn bisher fehlte sie im Strauß-Repertoire.
Slawische Werke wurden bisher recht wenig an der Semperoper gespielt, deshalb der Entschluss, Leoš Janáčeks Oper „Káťa Kabanová“ aufzuführen, denn Janáček hat mit seinen Werken eine große Bedeutung für europäische Musikgeschichte.
Zu guter Letzt erwartet Sie Ende Juni 2024 die Opéra-comique Premiere von Hector Berlioz‘ „Benvenuto Cellini„. Die letzte Inszenierung dieser Oper fand 1929 in Dresden an der Semperoper statt. „Benvenuto Cellini“ eine wilde, dynamische und burleske Oper, die es in mehreren Fassungen gibt. Lassen Sie sich überraschen, wie diese als Schlusspunkt der Intendanz von Peter Theiler aussieht.
Freuen Sie sich außerdem auf die Wiederaufnahme von „Elektra“ , und auf „Tristan und Isolde“ im Rahmen der Strauß-Tage, auf große Verdi-Opern wie „Don Carlo“ und „Otello„, auf Belcanto in Rossinis „La Cenerentola„, Bellinis „La sonnambula“ und Donizettis „Der Liebestrank„.
Charmant stellte Marcelo Gomes, der für die Spielsaison 2023/2024 die künstlerische Leitung des Semperoper Balletts übernommen hat, die Ballettpremieren der neuen Spielzeit vor. Im Dezember 2023 sehen Sie „Schwanensee“, neu arrangiert. Im Juni 2024 dann die Premiere von „Plot Point“, einem dreiteiligen Ballettabend. Im Repertoire bleiben „Ein Sommernachtstraum„, „Dornröschen„, „Romeo und Julia“ sowie „White Darkness„
Auch auf der Bühne von Semper Zwei wird es Premieren, Wiederaufnahmen und Neuproduktionen geben, wie Manfred Weiß berichtet. Z.B. die Uraufführung des Tanztheaters „Der 35. Mai oder Konrad reitet in die Südsee“ nach Erich Kästners gleichnamigen Roman, oder die Kammeroper „Powder Her Face„, oder „Woyzeck„, ein aus Büchners Szenen entstandenes, packendes Musiktheater.
Wie Sie sehen, wird mit dem Spielplan 2023/2024 wieder eine bunte Vielfalt an Vorstellungen angeboten.
Buchungen von Arrangements nehmen wir gern unter service@oper-dresden.de entgegen.
In der neuen Spielsaison können Sie fünf Opernpremieren erwarten. Los geht es im Oktober 2023 mit Giacomo Puccinis „Turandot“. Die Premiere sollte bereits vor zwei Jahren stattfinden, musste jedoch wegen der Einschränkungen während der Corona-Pandemie verschoben werden. Die deutsche Erstaufführung von „Turandot“ erfolgte 1926 an der Semperoper und schon das ist ein Grund, die Oper wieder aufzuführen.
Eine weitere Premiere im Februar 2024: „Die Jüdin von Toledo“ vom Komponisten Detlev Glanert, der eine Vorliebe für Literaturopern hegt und einer der meistgespielten lebenden Opernkomponisten ist. Die Oper beruht auf dem gleichnamigen Bühnenstück von Franz Grillparzer.
Die nächste Premiere erfolgt im Rahmen der Strauß-Tage 2024, die jedoch etwas „schmaler“ ausfallen, als in 2023. Es geht um die Oper „Frau ohne Schatten“ von Richard Strauss. Es war auch der Wunsch von Christian Thielemann, denn bisher fehlte sie im Strauß-Repertoire.
Slawische Werke wurden bisher recht wenig an der Semperoper gespielt, deshalb der Entschluss, Leoš Janáčeks Oper „Káťa Kabanová“ aufzuführen, denn Janáček hat mit seinen Werken eine große Bedeutung für europäische Musikgeschichte.
Zu guter Letzt erwartet Sie Ende Juni 2024 die Opéra-comique Premiere von Hector Berlioz‘ „Benvenuto Cellini„. Die letzte Inszenierung dieser Oper fand 1929 in Dresden an der Semperoper statt. „Benvenuto Cellini“ eine wilde, dynamische und burleske Oper, die es in mehreren Fassungen gibt. Lassen Sie sich überraschen, wie diese als Schlusspunkt der Intendanz von Peter Theiler aussieht.
Freuen Sie sich außerdem auf die Wiederaufnahme von „Elektra“ , und auf „Tristan und Isolde“ im Rahmen der Strauß-Tage, auf große Verdi-Opern wie „Don Carlo“ und „Otello„, auf Belcanto in Rossinis „La Cenerentola„, Bellinis „La sonnambula“ und Donizettis „Der Liebestrank„.
Charmant stellte Marcelo Gomes, der für die Spielsaison 2023/2024 die künstlerische Leitung des Semperoper Balletts übernommen hat, die Ballettpremieren der neuen Spielzeit vor. Im Dezember 2023 sehen Sie „Schwanensee“, neu arrangiert. Im Juni 2024 dann die Premiere von „Plot Point“, einem dreiteiligen Ballettabend. Im Repertoire bleiben „Ein Sommernachtstraum„, „Dornröschen„, „Romeo und Julia“ sowie „White Darkness„
Auch auf der Bühne von Semper Zwei wird es Premieren, Wiederaufnahmen und Neuproduktionen geben, wie Manfred Weiß berichtet. Z.B. die Uraufführung des Tanztheaters „Der 35. Mai oder Konrad reitet in die Südsee“ nach Erich Kästners gleichnamigen Roman, oder die Kammeroper „Powder Her Face„, oder „Woyzeck„, ein aus Büchners Szenen entstandenes, packendes Musiktheater.
Wie Sie sehen, wird mit dem Spielplan 2023/2024 wieder eine bunte Vielfalt an Vorstellungen angeboten.
Buchungen von Arrangements nehmen wir gern unter service@oper-dresden.de entgegen.
Es ist der letzte Spielplan der Intendanz von Peter Theiler. Er und Chefdramaturg Johann Casimir Eule stellten Opern und Konzerte, Marcelo Gomes, der die Stelle des langjährigen Ballettdirektors Aaron S. Watkin nach dessen Weggang vorübergehend übernehmen wird, Ballettpremieren und Manfred Weiß das Programm der jungen Bühne der Semperoper vor. Zum Schluss hatte der kaufmännische Geschäftsführer, Wolfgang Rothe, das Wort. Christian Thielemann als Chefdirigent der Staatskapelle Dresden konnte der Pressekonferenz aus Krankheitsgründen leider nicht beiwohnen.
In der neuen Spielsaison können Sie fünf Opernpremieren erwarten. Los geht es im Oktober 2023 mit Giacomo Puccinis „Turandot“. Die Premiere sollte bereits vor zwei Jahren stattfinden, musste jedoch wegen der Einschränkungen während der Corona-Pandemie verschoben werden. Die deutsche Erstaufführung von „Turandot“ erfolgte 1926 an der Semperoper und schon das ist ein Grund, die Oper wieder aufzuführen.
Eine weitere Premiere im Februar 2024: „Die Jüdin von Toledo“ vom Komponisten Detlev Glanert, der eine Vorliebe für Literaturopern hegt und einer der meistgespielten lebenden Opernkomponisten ist. Die Oper beruht auf dem gleichnamigen Bühnenstück von Franz Grillparzer.
Die nächste Premiere erfolgt im Rahmen der Strauß-Tage 2024, die jedoch etwas „schmaler“ ausfallen, als in 2023. Es geht um die Oper „Frau ohne Schatten“ von Richard Strauss. Es war auch der Wunsch von Christian Thielemann, denn bisher fehlte sie im Strauß-Repertoire.
Slawische Werke wurden bisher recht wenig an der Semperoper gespielt, deshalb der Entschluss, Leoš Janáčeks Oper „Káťa Kabanová“ aufzuführen, denn Janáček hat mit seinen Werken eine große Bedeutung für europäische Musikgeschichte.
Zu guter Letzt erwartet Sie Ende Juni 2024 die Opéra-comique Premiere von Hector Berlioz‘ „Benvenuto Cellini„. Die letzte Inszenierung dieser Oper fand 1929 in Dresden an der Semperoper statt. „Benvenuto Cellini“ eine wilde, dynamische und burleske Oper, die es in mehreren Fassungen gibt. Lassen Sie sich überraschen, wie diese als Schlusspunkt der Intendanz von Peter Theiler aussieht.
Freuen Sie sich außerdem auf die Wiederaufnahme von „Elektra“ , und auf „Tristan und Isolde“ im Rahmen der Strauß-Tage, auf große Verdi-Opern wie „Don Carlo“ und „Otello„, auf Belcanto in Rossinis „La Cenerentola„, Bellinis „La sonnambula“ und Donizettis „Der Liebestrank„.
Charmant stellte Marcelo Gomes, der für die Spielsaison 2023/2024 die künstlerische Leitung des Semperoper Balletts übernommen hat, die Ballettpremieren der neuen Spielzeit vor. Im Dezember 2023 sehen Sie „Schwanensee“, neu arrangiert. Im Juni 2024 dann die Premiere von „Plot Point“, einem dreiteiligen Ballettabend. Im Repertoire bleiben „Ein Sommernachtstraum„, „Dornröschen„, „Romeo und Julia“ sowie „White Darkness„
Auch auf der Bühne von Semper Zwei wird es Premieren, Wiederaufnahmen und Neuproduktionen geben, wie Manfred Weiß berichtet. Z.B. die Uraufführung des Tanztheaters „Der 35. Mai oder Konrad reitet in die Südsee“ nach Erich Kästners gleichnamigen Roman, oder die Kammeroper „Powder Her Face„, oder „Woyzeck„, ein aus Büchners Szenen entstandenes, packendes Musiktheater.
Wie Sie sehen, wird mit dem Spielplan 2023/2024 wieder eine bunte Vielfalt an Vorstellungen angeboten.
Buchungen von Arrangements nehmen wir gern unter service@oper-dresden.de entgegen.
Heute war es wieder soweit: Im Rahmen der Jahrespressekonferenz der Semperoper fand die Präsentation des Spielplans für die Saison 2023/2024 statt.
Es ist der letzte Spielplan der Intendanz von Peter Theiler. Er und Chefdramaturg Johann Casimir Eule stellten Opern und Konzerte, Marcelo Gomes, der die Stelle des langjährigen Ballettdirektors Aaron S. Watkin nach dessen Weggang vorübergehend übernehmen wird, Ballettpremieren und Manfred Weiß das Programm der jungen Bühne der Semperoper vor. Zum Schluss hatte der kaufmännische Geschäftsführer, Wolfgang Rothe, das Wort. Christian Thielemann als Chefdirigent der Staatskapelle Dresden konnte der Pressekonferenz aus Krankheitsgründen leider nicht beiwohnen.
In der neuen Spielsaison können Sie fünf Opernpremieren erwarten. Los geht es im Oktober 2023 mit Giacomo Puccinis „Turandot“. Die Premiere sollte bereits vor zwei Jahren stattfinden, musste jedoch wegen der Einschränkungen während der Corona-Pandemie verschoben werden. Die deutsche Erstaufführung von „Turandot“ erfolgte 1926 an der Semperoper und schon das ist ein Grund, die Oper wieder aufzuführen.
Eine weitere Premiere im Februar 2024: „Die Jüdin von Toledo“ vom Komponisten Detlev Glanert, der eine Vorliebe für Literaturopern hegt und einer der meistgespielten lebenden Opernkomponisten ist. Die Oper beruht auf dem gleichnamigen Bühnenstück von Franz Grillparzer.
Die nächste Premiere erfolgt im Rahmen der Strauß-Tage 2024, die jedoch etwas „schmaler“ ausfallen, als in 2023. Es geht um die Oper „Frau ohne Schatten“ von Richard Strauss. Es war auch der Wunsch von Christian Thielemann, denn bisher fehlte sie im Strauß-Repertoire.
Slawische Werke wurden bisher recht wenig an der Semperoper gespielt, deshalb der Entschluss, Leoš Janáčeks Oper „Káťa Kabanová“ aufzuführen, denn Janáček hat mit seinen Werken eine große Bedeutung für europäische Musikgeschichte.
Zu guter Letzt erwartet Sie Ende Juni 2024 die Opéra-comique Premiere von Hector Berlioz‘ „Benvenuto Cellini„. Die letzte Inszenierung dieser Oper fand 1929 in Dresden an der Semperoper statt. „Benvenuto Cellini“ eine wilde, dynamische und burleske Oper, die es in mehreren Fassungen gibt. Lassen Sie sich überraschen, wie diese als Schlusspunkt der Intendanz von Peter Theiler aussieht.
Freuen Sie sich außerdem auf die Wiederaufnahme von „Elektra“ , und auf „Tristan und Isolde“ im Rahmen der Strauß-Tage, auf große Verdi-Opern wie „Don Carlo“ und „Otello„, auf Belcanto in Rossinis „La Cenerentola„, Bellinis „La sonnambula“ und Donizettis „Der Liebestrank„.
Charmant stellte Marcelo Gomes, der für die Spielsaison 2023/2024 die künstlerische Leitung des Semperoper Balletts übernommen hat, die Ballettpremieren der neuen Spielzeit vor. Im Dezember 2023 sehen Sie „Schwanensee“, neu arrangiert. Im Juni 2024 dann die Premiere von „Plot Point“, einem dreiteiligen Ballettabend. Im Repertoire bleiben „Ein Sommernachtstraum„, „Dornröschen„, „Romeo und Julia“ sowie „White Darkness„
Auch auf der Bühne von Semper Zwei wird es Premieren, Wiederaufnahmen und Neuproduktionen geben, wie Manfred Weiß berichtet. Z.B. die Uraufführung des Tanztheaters „Der 35. Mai oder Konrad reitet in die Südsee“ nach Erich Kästners gleichnamigen Roman, oder die Kammeroper „Powder Her Face„, oder „Woyzeck„, ein aus Büchners Szenen entstandenes, packendes Musiktheater.
Wie Sie sehen, wird mit dem Spielplan 2023/2024 wieder eine bunte Vielfalt an Vorstellungen angeboten.
Buchungen von Arrangements nehmen wir gern unter service@oper-dresden.de entgegen.
Heute war es wieder soweit: Im Rahmen der Jahrespressekonferenz der Semperoper fand die Präsentation des Spielplans für die Saison 2023/2024 statt.
Es ist der letzte Spielplan der Intendanz von Peter Theiler. Er und Chefdramaturg Johann Casimir Eule stellten Opern und Konzerte, Marcelo Gomes, der die Stelle des langjährigen Ballettdirektors Aaron S. Watkin nach dessen Weggang vorübergehend übernehmen wird, Ballettpremieren und Manfred Weiß das Programm der jungen Bühne der Semperoper vor. Zum Schluss hatte der kaufmännische Geschäftsführer, Wolfgang Rothe, das Wort. Christian Thielemann als Chefdirigent der Staatskapelle Dresden konnte der Pressekonferenz aus Krankheitsgründen leider nicht beiwohnen.
In der neuen Spielsaison können Sie fünf Opernpremieren erwarten. Los geht es im Oktober 2023 mit Giacomo Puccinis „Turandot“. Die Premiere sollte bereits vor zwei Jahren stattfinden, musste jedoch wegen der Einschränkungen während der Corona-Pandemie verschoben werden. Die deutsche Erstaufführung von „Turandot“ erfolgte 1926 an der Semperoper und schon das ist ein Grund, die Oper wieder aufzuführen.
Eine weitere Premiere im Februar 2024: „Die Jüdin von Toledo“ vom Komponisten Detlev Glanert, der eine Vorliebe für Literaturopern hegt und einer der meistgespielten lebenden Opernkomponisten ist. Die Oper beruht auf dem gleichnamigen Bühnenstück von Franz Grillparzer.
Die nächste Premiere erfolgt im Rahmen der Strauß-Tage 2024, die jedoch etwas „schmaler“ ausfallen, als in 2023. Es geht um die Oper „Frau ohne Schatten“ von Richard Strauss. Es war auch der Wunsch von Christian Thielemann, denn bisher fehlte sie im Strauß-Repertoire.
Slawische Werke wurden bisher recht wenig an der Semperoper gespielt, deshalb der Entschluss, Leoš Janáčeks Oper „Káťa Kabanová“ aufzuführen, denn Janáček hat mit seinen Werken eine große Bedeutung für europäische Musikgeschichte.
Zu guter Letzt erwartet Sie Ende Juni 2024 die Opéra-comique Premiere von Hector Berlioz‘ „Benvenuto Cellini„. Die letzte Inszenierung dieser Oper fand 1929 in Dresden an der Semperoper statt. „Benvenuto Cellini“ eine wilde, dynamische und burleske Oper, die es in mehreren Fassungen gibt. Lassen Sie sich überraschen, wie diese als Schlusspunkt der Intendanz von Peter Theiler aussieht.
Freuen Sie sich außerdem auf die Wiederaufnahme von „Elektra“ , und auf „Tristan und Isolde“ im Rahmen der Strauß-Tage, auf große Verdi-Opern wie „Don Carlo“ und „Otello„, auf Belcanto in Rossinis „La Cenerentola„, Bellinis „La sonnambula“ und Donizettis „Der Liebestrank„.
Charmant stellte Marcelo Gomes, der für die Spielsaison 2023/2024 die künstlerische Leitung des Semperoper Balletts übernommen hat, die Ballettpremieren der neuen Spielzeit vor. Im Dezember 2023 sehen Sie „Schwanensee“, neu arrangiert. Im Juni 2024 dann die Premiere von „Plot Point“, einem dreiteiligen Ballettabend. Im Repertoire bleiben „Ein Sommernachtstraum„, „Dornröschen„, „Romeo und Julia“ sowie „White Darkness„
Auch auf der Bühne von Semper Zwei wird es Premieren, Wiederaufnahmen und Neuproduktionen geben, wie Manfred Weiß berichtet. Z.B. die Uraufführung des Tanztheaters „Der 35. Mai oder Konrad reitet in die Südsee“ nach Erich Kästners gleichnamigen Roman, oder die Kammeroper „Powder Her Face„, oder „Woyzeck„, ein aus Büchners Szenen entstandenes, packendes Musiktheater.
Wie Sie sehen, wird mit dem Spielplan 2023/2024 wieder eine bunte Vielfalt an Vorstellungen angeboten.
Buchungen von Arrangements nehmen wir gern unter service@oper-dresden.de entgegen.
Heute war es wieder soweit: Im Rahmen der Jahrespressekonferenz der Semperoper fand die Präsentation des Spielplans für die Saison 2023/2024 statt.
Es ist der letzte Spielplan der Intendanz von Peter Theiler. Er und Chefdramaturg Johann Casimir Eule stellten Opern und Konzerte, Marcelo Gomes, der die Stelle des langjährigen Ballettdirektors Aaron S. Watkin nach dessen Weggang vorübergehend übernehmen wird, Ballettpremieren und Manfred Weiß das Programm der jungen Bühne der Semperoper vor. Zum Schluss hatte der kaufmännische Geschäftsführer, Wolfgang Rothe, das Wort. Christian Thielemann als Chefdirigent der Staatskapelle Dresden konnte der Pressekonferenz aus Krankheitsgründen leider nicht beiwohnen.
In der neuen Spielsaison können Sie fünf Opernpremieren erwarten. Los geht es im Oktober 2023 mit Giacomo Puccinis „Turandot“. Die Premiere sollte bereits vor zwei Jahren stattfinden, musste jedoch wegen der Einschränkungen während der Corona-Pandemie verschoben werden. Die deutsche Erstaufführung von „Turandot“ erfolgte 1926 an der Semperoper und schon das ist ein Grund, die Oper wieder aufzuführen.
Eine weitere Premiere im Februar 2024: „Die Jüdin von Toledo“ vom Komponisten Detlev Glanert, der eine Vorliebe für Literaturopern hegt und einer der meistgespielten lebenden Opernkomponisten ist. Die Oper beruht auf dem gleichnamigen Bühnenstück von Franz Grillparzer.
Die nächste Premiere erfolgt im Rahmen der Strauß-Tage 2024, die jedoch etwas „schmaler“ ausfallen, als in 2023. Es geht um die Oper „Frau ohne Schatten“ von Richard Strauss. Es war auch der Wunsch von Christian Thielemann, denn bisher fehlte sie im Strauß-Repertoire.
Slawische Werke wurden bisher recht wenig an der Semperoper gespielt, deshalb der Entschluss, Leoš Janáčeks Oper „Káťa Kabanová“ aufzuführen, denn Janáček hat mit seinen Werken eine große Bedeutung für europäische Musikgeschichte.
Zu guter Letzt erwartet Sie Ende Juni 2024 die Opéra-comique Premiere von Hector Berlioz‘ „Benvenuto Cellini„. Die letzte Inszenierung dieser Oper fand 1929 in Dresden an der Semperoper statt. „Benvenuto Cellini“ eine wilde, dynamische und burleske Oper, die es in mehreren Fassungen gibt. Lassen Sie sich überraschen, wie diese als Schlusspunkt der Intendanz von Peter Theiler aussieht.
Freuen Sie sich außerdem auf die Wiederaufnahme von „Elektra“ , und auf „Tristan und Isolde“ im Rahmen der Strauß-Tage, auf große Verdi-Opern wie „Don Carlo“ und „Otello„, auf Belcanto in Rossinis „La Cenerentola„, Bellinis „La sonnambula“ und Donizettis „Der Liebestrank„.
Charmant stellte Marcelo Gomes, der für die Spielsaison 2023/2024 die künstlerische Leitung des Semperoper Balletts übernommen hat, die Ballettpremieren der neuen Spielzeit vor. Im Dezember 2023 sehen Sie „Schwanensee“, neu arrangiert. Im Juni 2024 dann die Premiere von „Plot Point“, einem dreiteiligen Ballettabend. Im Repertoire bleiben „Ein Sommernachtstraum„, „Dornröschen„, „Romeo und Julia“ sowie „White Darkness„
Auch auf der Bühne von Semper Zwei wird es Premieren, Wiederaufnahmen und Neuproduktionen geben, wie Manfred Weiß berichtet. Z.B. die Uraufführung des Tanztheaters „Der 35. Mai oder Konrad reitet in die Südsee“ nach Erich Kästners gleichnamigen Roman, oder die Kammeroper „Powder Her Face„, oder „Woyzeck„, ein aus Büchners Szenen entstandenes, packendes Musiktheater.
Wie Sie sehen, wird mit dem Spielplan 2023/2024 wieder eine bunte Vielfalt an Vorstellungen angeboten.
Buchungen von Arrangements nehmen wir gern unter service@oper-dresden.de entgegen.
Heute war es wieder soweit: Im Rahmen der Jahrespressekonferenz der Semperoper fand die Präsentation des Spielplans für die Saison 2023/2024 statt.
Es ist der letzte Spielplan der Intendanz von Peter Theiler. Er und Chefdramaturg Johann Casimir Eule stellten Opern und Konzerte, Marcelo Gomes, der die Stelle des langjährigen Ballettdirektors Aaron S. Watkin nach dessen Weggang vorübergehend übernehmen wird, Ballettpremieren und Manfred Weiß das Programm der jungen Bühne der Semperoper vor. Zum Schluss hatte der kaufmännische Geschäftsführer, Wolfgang Rothe, das Wort. Christian Thielemann als Chefdirigent der Staatskapelle Dresden konnte der Pressekonferenz aus Krankheitsgründen leider nicht beiwohnen.
In der neuen Spielsaison können Sie fünf Opernpremieren erwarten. Los geht es im Oktober 2023 mit Giacomo Puccinis „Turandot“. Die Premiere sollte bereits vor zwei Jahren stattfinden, musste jedoch wegen der Einschränkungen während der Corona-Pandemie verschoben werden. Die deutsche Erstaufführung von „Turandot“ erfolgte 1926 an der Semperoper und schon das ist ein Grund, die Oper wieder aufzuführen.
Eine weitere Premiere im Februar 2024: „Die Jüdin von Toledo“ vom Komponisten Detlev Glanert, der eine Vorliebe für Literaturopern hegt und einer der meistgespielten lebenden Opernkomponisten ist. Die Oper beruht auf dem gleichnamigen Bühnenstück von Franz Grillparzer.
Die nächste Premiere erfolgt im Rahmen der Strauß-Tage 2024, die jedoch etwas „schmaler“ ausfallen, als in 2023. Es geht um die Oper „Frau ohne Schatten“ von Richard Strauss. Es war auch der Wunsch von Christian Thielemann, denn bisher fehlte sie im Strauß-Repertoire.
Slawische Werke wurden bisher recht wenig an der Semperoper gespielt, deshalb der Entschluss, Leoš Janáčeks Oper „Káťa Kabanová“ aufzuführen, denn Janáček hat mit seinen Werken eine große Bedeutung für europäische Musikgeschichte.
Zu guter Letzt erwartet Sie Ende Juni 2024 die Opéra-comique Premiere von Hector Berlioz‘ „Benvenuto Cellini„. Die letzte Inszenierung dieser Oper fand 1929 in Dresden an der Semperoper statt. „Benvenuto Cellini“ eine wilde, dynamische und burleske Oper, die es in mehreren Fassungen gibt. Lassen Sie sich überraschen, wie diese als Schlusspunkt der Intendanz von Peter Theiler aussieht.
Freuen Sie sich außerdem auf die Wiederaufnahme von „Elektra“ , und auf „Tristan und Isolde“ im Rahmen der Strauß-Tage, auf große Verdi-Opern wie „Don Carlo“ und „Otello„, auf Belcanto in Rossinis „La Cenerentola„, Bellinis „La sonnambula“ und Donizettis „Der Liebestrank„.
Charmant stellte Marcelo Gomes, der für die Spielsaison 2023/2024 die künstlerische Leitung des Semperoper Balletts übernommen hat, die Ballettpremieren der neuen Spielzeit vor. Im Dezember 2023 sehen Sie „Schwanensee“, neu arrangiert. Im Juni 2024 dann die Premiere von „Plot Point“, einem dreiteiligen Ballettabend. Im Repertoire bleiben „Ein Sommernachtstraum„, „Dornröschen„, „Romeo und Julia“ sowie „White Darkness„
Auch auf der Bühne von Semper Zwei wird es Premieren, Wiederaufnahmen und Neuproduktionen geben, wie Manfred Weiß berichtet. Z.B. die Uraufführung des Tanztheaters „Der 35. Mai oder Konrad reitet in die Südsee“ nach Erich Kästners gleichnamigen Roman, oder die Kammeroper „Powder Her Face„, oder „Woyzeck„, ein aus Büchners Szenen entstandenes, packendes Musiktheater.
Wie Sie sehen, wird mit dem Spielplan 2023/2024 wieder eine bunte Vielfalt an Vorstellungen angeboten.
Buchungen von Arrangements nehmen wir gern unter service@oper-dresden.de entgegen.
Festung Königstein mit erweitertem Angebot für Reisegruppen
In spektakulärer Lage thront sie auf einem 247 Meter hohen Tafelberg der Sächsischen Schweiz – die Festung Königstein. Sie ist eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Sachsen und beliebtes Ausflugsziel auch bei die Gestaltung von Gruppenreisen. Jedes Jahre besichtigen ungefähr eine halbe Million Besucher die historische Wehranlage.
Beliebt ist vor allem die 70- bis 90-minütige Führung „Festung komplett“, die sich besonders für Erstbesucher eignet. So erkunden die Gäste zum Beispiel die unterirdische Kasematten und erfahren, warum es einst Riesenweinfässer auf dem Königstein gab.
Die Basisführungen in den aktuellen Gruppenprogrammen sind jetzt noch fokussierter auf bestimmte thematische Interessen oder auf besondere Bedürfnisse der Gruppen zugeschnitten. So gibt es für Senioren und Personen mit eingeschränkter Mobilität die Führung „Festung bequem„.
Die Führung „Festung exklusiv“ ist ein Highlight für besondere Anlässe, denn man erhält dabei Einblicke in Räume, die sonst nicht zugänglich sind wie beispielsweise die barocke Friedrichsburg mit dem einzigartigen „Tischlein deck dich“ – einem Hubtisch, an dessen Vorgänger schon August der Starke dinierte.
Auch Spezialführungen werden angeboten, wie „Festung bei Nacht“ oder „Weggesperrt und vergessen“ über die politischen Gefangenen der „Sächsischen Bastille“ – insgesamt 14 thematische Touren.
Besondere Veranstaltungen auf dem Königstein bieten zusätzliche Reiseanlässe.
Dazu gehören die jährliche, mit großem Aufwand vorbereitete Sonderausstellung, die sich einem besonders spannenden Thema aus der Festungsgeschichte widmet (April – Oktober). Thema 2022: „Von Möhrenbeet bis Festungswald – Facetten des Festungsgrüns auf dem Königstein“
Ein weiteres Highlight im aktuellen Jahr ist das Festwochenende zum CanalettoJubiläum am 23. und 24. Juli 2022.
Die militärhistorischen Spektakel „Die Schweden erobern den Königstein“ im Sommer (18. und 19. Juni 2022) und der „Kanonendonner über dem Elbtal“ im Herbst (10. September 2022) sind ebenfalls Publikumsmagnet.
Historisch-romantisches Markttreiben und handgemachte Musik ist an den Adventswochenenden auf dem Königstein zu erleben bei einem der schönsten
Weihnachtsmärkte Deutschlands.
Und wann planen Sie Ihre Gruppenreise nach Dresden und in die Sächsische Schweiz und profitieren von unseren Erfahrungen und Tipps?
Weitere Angebote, Tipps und Anregungen für Ihre Reise nach Dresden und Umgebung finden Sie hier.
Alle unsere Gruppenreisen finden Sie hier.
Buchungen von Arrangements nehmen wir gern unter service@oper-dresden.de entgegen
Die Entlassung des Dirigenten Valery Gergiev in München und Konzertabsagen von Anna Netrebko wurde aus unterschiedlichen Gesichtspunkten erörtert. Eine eindeutige Distanz zum Putin Regime ließen beide Künstler leider missen. Es wurde jedoch auch festgestellt, dass die Semperoper weiterhin mit russischen Künstlern arbeiten werde.
Als erstes übernahm Christian Thielemann das Wort. Sein bekannter Schwerpunkt sind wie erwartet, die Spätromantiker um Strauß und Wagner.
Wie Insidern schon lange bekannt, wird es im Januar / Februar 2023 wieder einen Ring der Nibelungen unter Leitung von Christian Thielemann geben. Ostern folgt eine Strauß Festival. Zur Aufführung kommen unter dem Dirigat von Thielemann der Rosenkavalier, Arabella und die Ariadne auf Naxos.
In der neuen Spielzeit der Semperoper wird es 5 Premieren geben. Den Reigen eröffnet am 02.10.22 Verdis La Traviata.
Es folgt eine Gemeinschaftsproduktion zwischen Met New York, Oper Paris und Semperoper. Alle 3 Häuser bringen die Oper Sonnambula von Bellini zur Aufführung. Für die Inszenierung zeichnet Roberto Villazon verantwortlich.
Roberto Villanzon wird uns auch am 30.04.23 – diesmal als Sänger- in der Premiere von L’Orfeo von Claudio Monteverdi wieder begegnen.
Es folgt Pique Dame, die bekannte Oper von Tschaikowsky. Sie gehört zur slawischen Programmreihe auf dem Spielplan der Semperoper.
Weiterhin im Spielplan der Semperoper präsent werden unter anderem die Zauberflöte, la Bohemé, Norma und die Hochzeit des Figaro sein.
Aaron S. Watkin stellte die Pläne der Ballettkompanie vor.
Die erste Premiere wird am 05.11.22 das Ballett Romeo und Julia haben. Es folgt ein dreiteiliger Ballettabend mit unterschiedlichen Choreographen sowie moderne Inszenierungen von Carmen und Per Gynt.
In der Advents- und Weihnachtszeit darf der Nußknacker im Programm der Semperoper natürlich nicht fehlen.
Freuen wir uns alle gemeinsam auf eine spannende hoffentlich coronafreie und friedliche Spielzeit 2022 und 2023!
Buchungen von Arrangements nehmen wir gern unter service@oper-dresden.de entgegen
Am heutigen Mittwoch den 02.03.2022, fand die traditionelle Jahrespressekonferenz im Rundfoyer der Semperoper statt.
Als kompetente Ansprechpartner stand der Intendant Peter Theiler, der Dramaturg Johannes Euler, Christian Thielemann als „Noch“ Chef der Staatskapelle, Aron Watkin, Chef der Ballettchef und der Geschäftsführer der Semperoper Wolfgang Rothe zur Verfügung.
Wie zu erwarten, stand natürlich der aggressive Überfall Russlands auf die Ukraine an 1. Stelle.
Die Entlassung des Dirigenten Valery Gergiev in München und Konzertabsagen von Anna Netrebko wurde aus unterschiedlichen Gesichtspunkten erörtert. Eine eindeutige Distanz zum Putin Regime ließen beide Künstler leider missen. Es wurde jedoch auch festgestellt, dass die Semperoper weiterhin mit russischen Künstlern arbeiten werde.
Als erstes übernahm Christian Thielemann das Wort. Sein bekannter Schwerpunkt sind wie erwartet, die Spätromantiker um Strauß und Wagner.
Wie Insidern schon lange bekannt, wird es im Januar / Februar 2023 wieder einen Ring der Nibelungen unter Leitung von Christian Thielemann geben. Ostern folgt eine Strauß Festival. Zur Aufführung kommen unter dem Dirigat von Thielemann der Rosenkavalier, Arabella und die Ariadne auf Naxos.
In der neuen Spielzeit der Semperoper wird es 5 Premieren geben. Den Reigen eröffnet am 02.10.22 Verdis La Traviata.
Es folgt eine Gemeinschaftsproduktion zwischen Met New York, Oper Paris und Semperoper. Alle 3 Häuser bringen die Oper Sonnambula von Bellini zur Aufführung. Für die Inszenierung zeichnet Roberto Villazon verantwortlich.
Roberto Villanzon wird uns auch am 30.04.23 – diesmal als Sänger- in der Premiere von L’Orfeo von Claudio Monteverdi wieder begegnen.
Es folgt Pique Dame, die bekannte Oper von Tschaikowsky. Sie gehört zur slawischen Programmreihe auf dem Spielplan der Semperoper.
Weiterhin im Spielplan der Semperoper präsent werden unter anderem die Zauberflöte, la Bohemé, Norma und die Hochzeit des Figaro sein.
Aaron S. Watkin stellte die Pläne der Ballettkompanie vor.
Die erste Premiere wird am 05.11.22 das Ballett Romeo und Julia haben. Es folgt ein dreiteiliger Ballettabend mit unterschiedlichen Choreographen sowie moderne Inszenierungen von Carmen und Per Gynt.
In der Advents- und Weihnachtszeit darf der Nußknacker im Programm der Semperoper natürlich nicht fehlen.
Freuen wir uns alle gemeinsam auf eine spannende hoffentlich coronafreie und friedliche Spielzeit 2022 und 2023!
Buchungen von Arrangements nehmen wir gern unter service@oper-dresden.de entgegen
Am heutigen Mittwoch den 02.03.2022, fand die traditionelle Jahrespressekonferenz im Rundfoyer der Semperoper statt.
Als kompetente Ansprechpartner stand der Intendant Peter Theiler, der Dramaturg Johannes Euler, Christian Thielemann als „Noch“ Chef der Staatskapelle, Aron Watkin, Chef der Ballettchef und der Geschäftsführer der Semperoper Wolfgang Rothe zur Verfügung.
Wie zu erwarten, stand natürlich der aggressive Überfall Russlands auf die Ukraine an 1. Stelle.
Die Entlassung des Dirigenten Valery Gergiev in München und Konzertabsagen von Anna Netrebko wurde aus unterschiedlichen Gesichtspunkten erörtert. Eine eindeutige Distanz zum Putin Regime ließen beide Künstler leider missen. Es wurde jedoch auch festgestellt, dass die Semperoper weiterhin mit russischen Künstlern arbeiten werde.
Als erstes übernahm Christian Thielemann das Wort. Sein bekannter Schwerpunkt sind wie erwartet, die Spätromantiker um Strauß und Wagner.
Wie Insidern schon lange bekannt, wird es im Januar / Februar 2023 wieder einen Ring der Nibelungen unter Leitung von Christian Thielemann geben. Ostern folgt eine Strauß Festival. Zur Aufführung kommen unter dem Dirigat von Thielemann der Rosenkavalier, Arabella und die Ariadne auf Naxos.
In der neuen Spielzeit der Semperoper wird es 5 Premieren geben. Den Reigen eröffnet am 02.10.22 Verdis La Traviata.
Es folgt eine Gemeinschaftsproduktion zwischen Met New York, Oper Paris und Semperoper. Alle 3 Häuser bringen die Oper Sonnambula von Bellini zur Aufführung. Für die Inszenierung zeichnet Roberto Villazon verantwortlich.
Roberto Villanzon wird uns auch am 30.04.23 – diesmal als Sänger- in der Premiere von L’Orfeo von Claudio Monteverdi wieder begegnen.
Es folgt Pique Dame, die bekannte Oper von Tschaikowsky. Sie gehört zur slawischen Programmreihe auf dem Spielplan der Semperoper.
Weiterhin im Spielplan der Semperoper präsent werden unter anderem die Zauberflöte, la Bohemé, Norma und die Hochzeit des Figaro sein.
Aaron S. Watkin stellte die Pläne der Ballettkompanie vor.
Die erste Premiere wird am 05.11.22 das Ballett Romeo und Julia haben. Es folgt ein dreiteiliger Ballettabend mit unterschiedlichen Choreographen sowie moderne Inszenierungen von Carmen und Per Gynt.
In der Advents- und Weihnachtszeit darf der Nußknacker im Programm der Semperoper natürlich nicht fehlen.
Freuen wir uns alle gemeinsam auf eine spannende hoffentlich coronafreie und friedliche Spielzeit 2022 und 2023!
Buchungen von Arrangements nehmen wir gern unter service@oper-dresden.de entgegen
Angepasster Spielplan für November & Dezember 2020
Die Semperoper hat nun angesichts der weiterhin anhaltenden Corona-Ausnahmesituation und des Erlasses der Sächsischen Landesregierung einen weiteren Ersatzspielplan für November & Dezember 2020 mit einem verkleinerten angepassten Saalplan veröffentlicht.
Corona Ersatz-Spielplan der Semperoper Dresden
August-Oktober 2020
Die Semperoper begrüßt das Publikum nach der Sommerpause mit einem modifizierten Ersatz-Spielplan. Intendant Peter Theiler stellte heute den Ersatz-Spielplan vor. Unter Berücksichtigung der derzeit geltenden Hygienebestimmungen und um unter den aktuell gegebenen Bedingungen den Spielbetrieb gewährleisten zu können, werden die vorgesehenen Produktionen im Spielplan der Monate August bis Oktober 2020 ersetzt durch Vorstellungen reduzierter Formate unter dem Titel »Semper Essenz«.
„Aufklang“ mit Anna Netrebko in der Semperoper
Der Intendant Herr Theiler lässt mit großer Freude ankündigen, dass sich die Semperoper nach drei Monaten Schließung noch vor der Spielzeitpause mit einer kleinen Konzertreihe unter dem Titel „Aufklang“ zurückmeldet. Zum Auftakt dieser Serie wird wieder Opernmusik auf der Bühne der Semperoper erklingen, gestaltet von Anna Netrebko und Yusif Eyvazov. Auf dem Programm stehen Arien und kleine Ensembles aus Giuseppe Verdis Opern »Don Carlo«, in der die beiden Star-Sänger ursprünglich im Mai hier aufgetreten wären und die nun in einer konzertanten Kurzfassung zu erleben sein wird. Dauer ca. 1 Stunde 25 Minuten/ ohne Pause.
Semperoper schliesst bis zur Sommerpause
Alle Vorstellungen der Sächsischen Staatstheater Dresden (Semperoper und Schauspielhaus werden bis zum Ende der Saison 2019/20 abgesagt. Irgendwie haben wir es alle gewusst, aber solange noch keinen Beschluss von der Landesregierung gab, hatten wir alle auch noch ein kleines bisschen Hoffnung.
Semperoper und Corona Virus
Soeben ereilte uns aus der Semperoper die Information, dass nun doch alle Vorstellungen ab heute bis einschliesslich 19.04.2020 abgesagt werden müssen. Sobald es weitere Informationen gibt, werden wir Sie darüber an dieser Stelle informieren.
Spielplan Semperoper 2020 /2021 ist da!
Heute war es endlich wieder soweit. Die Semperoper stellte vor wenigen Stunden den Spielplan 2020 / 2021 vor. Der Intendant Peter Theiler, der Chefdramaturg Johann Casimir Eule, der Chef der Staatskapelle Christian Thielemann, der Leiter der Ballettkompanie Aaron S. Warkin und Manfred Weiß, verantwortlich für Semper II, stellten der Presse und anwesenden Freunden und Sponsoren die Höhepunkte der Saison 2020 und 2021 vor.
Premiere von Puccini´s „Madama Butterfly“
- Tragedia giapponese in drei Akten von Giacomo Puccini
- In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
- Libretto von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa
Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halevy in der Semperoper
In der Neuproduktion “ Die Großherzogin von Gerolstein“ in der Sempoper
lässt AnneSchwanewilms als egozentrische Landesfürstn mit wenig Geld, aber großem Faible für Militär die Säbel rasseln,- während – Bumm! – der Generalstab musikalisch den Krieg erprobt. Mit charmantem Augenzwinkern inszeniert Josef E. Köpplinger Jacques Offenbachs espritvolle Opera-bouffe, in der sich Märsche lustvoll zu CanCans verwandeln. (P. Theiler)
Diese freche Komödie parodiert Opportinismus, Militarismus und Vetternwirtschaft in der Zeit Napoleon der III. und war der Publikumsmagnet während der Pariser Weltausstellung 1867.
Freuen Sie sich auf die Premiere 29.02.2020 in der Semperoper Dresden.
Besetzung:
Musikalische Leitung Jonathan Darlington
Inszenierung Josef E. Köpplinger
Bühnenbild Johannes Leiacker
Kostüme Alfred Mayerhofer
Licht Fabio Antoci
Choreografie Adam Cooper
Chor Jan Hoffmann
Dramaturgie Kai Weßler
Großherzogin Anne Schwanewilms
Prinz Paul Daniel Prohaska
Wanda Katerina von Bennigsen
General Bumm Martin Winkler
Baron Puck Jürgen Müller
Baron Grog Martin-Jan Nijhof
Erusine von Nepumukka Sigrid Hauser
Ein Fremdenführer Josef Ellers
Die Oper wird in deutscher Sprache mit englischen Übertiteln aufgeführt
Karten finden Sie in unserem Spielplan der Semperoper hier
Am 26.01.20 erwartet uns in der Semperoper die Premiere der „Meistersinger von Nürnberg“
Wer das Glück hatte, konnte diese Co-Produktion bereits während der letzten Osterfestspiele in Salzburg erleben.
Richard Wagners Oper führt uns in das mittelalterliche Nürnberg zurück .
Hier wurde 1495 Hans Sachs, einer der berühmtesten Meistersinger, geboren. Neben seiner Tätigkeit als meisterlicher Schuhmacher, war er ein viel beachteter Poet und befasste sich damit alte Lyrik zu pflegen, aber auch eigene Dichtungen zu schaffen. Im 17. Jahrhundert fast vergessen, wurde er im 18. und 19. Jahrhundert gleich 3 mal wieder entdeckt. 1776 durch Goethe, 1840 in einer Oper von Albert Lortzing und mit Richard Wagners Uraufführung der „Meistersinger von Nürnberg 1868 in München.
Für diese Oper konnte der Regisseur Jens-Daniel Herzog gewonnen werden.
Wie es der Zufall so will, ist er heute auch Intendant der Oper in Nürnberg. Dies
qualifiziert ihn nicht allein für diese anspruchsvolle Arbeit. Er hat mit seinem klugen Regietheater zum Beispiel Werke an der Oper Zürich, die Zauberflöte bei den Sommerfestspielen in Salzburg und last but not least die Meistersinger 2019 bei den Salzburger Osterfestspielen zur Aufführung gebracht.
Diese Oper begegnet uns immer wieder mit vielen Wünschen und Vorstellungen und inhaltlich auch besonderen Herausforderungen.
Einmal müssen wir uns mit der problematischen Rezeptionsgeschichte auseinander setzten, dem expliziten Antisemitismus Richard Wagners, welcher eindeutig durch seine judenfeindlichen Hetzschriften belegt ist und später dankbar durch die Nationalsozialisten aufgenommen wurde. Einen Blick ist auch auf die Rolle der Frauen zu werfen.
Personalreich wird die Oper überwiegend von Männern dominiert, die auch das
Geschehen beeinflussen.
Eine wichtige Rolle spielt die Eva, Tochter des Goldschmieds Pogner, die für den Sieger des Meistersinger Wettbewerbs, als Preis ausgelobt wird
Wir befinden uns in einem Ideal-Nürnberg. Es gibt keinen Adel. Aber eine Bürgerschaft., die sich selbst regiert. Es gibt selbstbewusste Bürger, Händler und Unternehmer, die das öffentliche Leben in der Stadt gestalten.
Diskurs ist die Kunst! Die Kunst ist der Hebel, mit dem alle Probleme der Gesellschaft gelöst werden sollen!
Alte Weltanschauungsmodelle wie Religion als sinnstiftende Achse werden aufgelöst.
Die Gesellschaft befindet sich auf dem Weg von der Tradition zur Moderne.
Tradition sind die alten Bräuche und Regeln, die nicht hinterfragt werden dürfen, sagen die einen und die anderen Bürger wie Hans Sachs sind der Auffassung, dass Regeln hinterfragt werden dürfen.
Und da kommt der Adlige Walter von Stolzing nach Nürnberg und möchte in die städtische Gesellschaft aufgenommen werden.
Er kennt keine Regeln und hat auch überhaupt kein Interesse daran, diese zu lernen.
Er hat nur Interesse an Eva, der Tochter des Goldschmieds!
Diesen oder Keinen – Eva ist verliebt!
Sie will diesen Mann! Er will Sie! Er bemüht sich die Regeln zu lernen. Bei den Bürgern fällt er krachend durch und der 1. Akt endet im Chaos.
Der Meistersinger Beckmesser bemüht sich im 2. Akt ebenfalls um Eva. Es kommt zu einer handfesten Prügelei, an der fast die gesamte Stadt beteiligt ist.
Im 3. Akt kommt es nun endlich zum eigentlichen Wettbewerb. Tradition trifft Moderne. Die eine Partei hält sich an die althergebrachten Regeln, die andere Seite überlegt: Wenn schon eine Frau als Preis ausgeschrieben wird, darf Sie dann nicht selbst entscheiden, wen sie nimmt? Man bedenke, dass es noch kein Frauenwahlrecht gab. Wie kann ein junges,ungebildetes Mädchen über sich selbst entscheiden? Also fragen wir das Volk.
Diese entscheidende Frage, wie weit geht Kunst? die Auslegung von Kunst ist eine Frage, der sich die Operhäuser wie Semperoper, Schauspiel und Ballett tagtäglich stellen.
Diese noch heute aktuelle Fragestellung war sicher Anlass die Handlung dieser Inszenierung in das Theater mit seinen Spielorten und verschiedenen Gewerken zu legen.
Christian Thielemann der Oper die bereits in Salzburg zur Aufführung gebracht hat, überzeugte dort durch seine durchsichtige, transparente und lyrische Auslegung der Partitur. Wir sind gespannt was Christian Thielemann mit der Staatskapelle in Dresden noch zaubern wird
Freuen sich auf das eingespielte Team von hochkarätigen Sängern und Sängerinnen wie Georg Zeppenfeld als Hans Sachs, Hans Florian Voigt als Walter von Stolzling, Sebastian Kohlhepp als David und Camilla Nylund als Eva.
Hin und wieder gibt es noch Restkarten
Schauen Sie einfach in den Spielplan der Semperoper und senden Sie uns ein Mail
Kunstkraftwerk Leipzig: More than Art
Man findet das Kunstkraftwerk im alten Leipziger Westen, vormals industriell geprägt, der heute als jugendliches Szeneviertel gilt – ein Experimetierfeld für Künstler, eine Spielwiese für Investoren und Mäzene.
Der Schwerpunkt der Nutzung des ehemaligen Kraftwerks liegt auf der Präsentation von immersiver und digitaler Kunst. Und für alle, die mit dem Wort „immersiv“ an dieser Stelle überfordert sind…Das Wort ist eine Erfindung des 20. Jahrhunderts und beschreibt den Effekt, den virtuelle oder fiktionale Welten auf den Betrachter haben. Es heißt soviel wie „Eintauchen“. Die Wahrnehmung in der realen Welt vermindert sich und der Betrachter identifiziert sich zunehmend mit der fiktiven Welt, er taucht sozusagen komplett in die Scheinwelt ein.
Gleichzeitig hat das Kunstkraftwerk Leipzig seinen Ruf als trendiger und innovativer Veranstaltungsort ausgebaut. Über 2000 Quadratmeter Fläche im industriellen Ambiente stehen für Firmenevents, Privatfeiern, Ausstellungen, Meetings, Kongresse, Konzerte usw. bereit. Das größte immersive Videoprojektionssystem Deutschlands sorgt für raumgreifende Erlebnisse.
Flankierend zu den immersiven Shows werden im Kunstkraftwerk Leipzig Ausstellungen internationaler Künstler mit Positionen medienbasierter, zeitgenössischer Kunst gezeigt. Die Arbeiten reichen von Fotografie über Videokunst bis hin zu interaktiven audiovisuellen Installationen.
Begehbare Lichtinstallationen mit Kunstwerken von Bruegel bis Klimt im Atelier des Lumières in Paris sahen bisher schon mehrere Millionen Besucher. Seit 2016 sind 360° Immersionen auch in Deutschland zu sehen.
Das Kunstkraftwerk Leipzig präsentiert Ihnen zurzeit:
Leonardo da Vinci – Raffael – Michelangelo: Giganten der Renaissance (30 min) – nur noch bis 29.01.2020
Während der Besucher im Raum bleibt, kommen die weltberühmten Werke aus Florenz, Mailand und Rom „zu ihm“ und werden zum Greifen nah. Die Meisterwerke wachsen, begleitet durch eigens für die Performance arrangierte und komponierte Musik, in riesiger Auflösung an den bis zu acht Meter hohen Wänden und Säulen empor, bedecken Boden und Decke. Anlass für die eindrucksvolle Präsentation ist der 500. Todestag von Leonardo da Vinci
HUNDERTWASSER experience (10 min)
WERK in progress (20 min)
Wunderwelten von Alice (10 min)
WISH YOU WERE HERE (10 min)
Installative Medienkunst:
RELATIONS Visible Sound
u.a.
Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten. – Schauen Sie es sich einfach selbst beim nächsten Leipzig-Besuch an, oder buchen die Tickets mit Ihrem nächsten Leipzig-Arrangement von compact tours.
Ab 1. Februar 2020 gibt es eine neue immersive Ausstellung zu entdecken: „Van Gogh experience“.
Die Kunstgeschichte wurde von Vincent van Gogh mit seinem kraftvollen Pinselstrich, seinen leuchtenden Farben und seiner expressiven Malweise revolutioniert. Besuchen Sie die neue Ausstellung des „Sonnenblumen Superstar“. 24 Laser-Beamer von neuester Generation projizieren van Goghs Werke in riesiger Auflösung an die bis zu acht Meter hohen Wände und die Decke sowie auf den Boden des ehemaligen Kraftwerks. Dafür eigens komponierte und arrangierte Musik untermalt das visuelle Erlebnis.
Seekonzert Wörlitz
Jedes Jahr von Mai bis September finden im Rahmen des Gartenreichsommers im Weltkulturerbe Dessau-Wörlitz die beliebten Seekonzerte auf den Wörlitzer Gewässern statt. Die ausgewählten Musik-Programme bieten anspruchsvolle Unterhaltung und so wird ein Seekonzert auf den Wörlitzer Gewässern zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Es erwarten Sie nicht nur musikalische, auch kulinarische Leckerbissen. Zur Begrüßung gibt es ein Glas Sekt, während der Gondelfahrt ein reichhaltiges Abendessen und auf Brücken oder an den Ufern der Seen und Kanäle erklingt Musik. Alles in allem eine unvergleichliche Atmosphäre und ein einzigartiges Fest der Sinne.
Die Wörlitzer Anlagen stehen auf der Welteerbeliste der UNESCO und der Wörlitzer Park ist einer der frühesten und wohl auch schönsten Landschaftsparks Kontinentaleuropas. Sehr hübsch ist auch das kleine und reizende Städtchen Wörlitz. Vielleicht nutzen Sie die Zeit und besuchen nicht nur ein Seekonzert Wörlitz, sondern schauen sich ein bisschen um. Es lohnt sich auf jeden Fall. In den Wörlitzer Anlagen finden Sie z.B. ein Schloss, das früheste klassizistische Schlossbauwerk außerhalb Englands, das Gotische Haus, dessen Front des Hauptgebäudes an der Kanalseite der Fassade der venezianischen Kirche „Maria dell´Orto“ nachempfunden ist, den Floratempel und vieles mehr. All das entstand unter der Regentschaft von Fürst Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau. An den Bauten im Park war maßgeblich Friedrich Wilhelm Freiherr von Erdmannsdorff als Architekt beteiligt, der als bedeutendster Vertreter des deutschen Frühklassizismus gilt.
Wir haben für Sie zu verschiedenen Terminen ein Arrangement zusammengestellt. Zögern Sie nicht zu lange, denn die Kartenanzahl ist begrenzt. Informieren Sie sich hier. und senden Sie uns Ihre Anfrage.
Der Vater von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) wurde am 14. November 1719 als erstes von neun Kindern in Augsburg geboren. Später ging der Violinlehrer nach Salzburg, wo sein berühmter Sohn zur Welt kam. Leopold Mozart hatte bereits im November 1747 Anna Maria Walpurga Pertl geheiratet. Das Paar zieht in eine Wohnung in der Getreidegasse. Hier werden in schneller Abfolge sieben Kinder geboren, jedoch nur zwei überleben und erreichen das Erwachsenenalter: Maria Anna, genannt „Nannerl“, und Joannes Chrysostomos Wolfgangus Theophilus. Später wird er sich Wolfgang Amadé nennen.
Leopold Mozart starb 1787 in Salzburg.
Leopold Mozart scheint immer im Schatten seines berühmten Sohnes Wolfgang zu stehen. Dabei war der gebürtige Augsburger ein Selfmade-Man im besten Sinne des Wortes. Als angesehener Komponist wie als Schöpfer seiner Violinschule schätzten ihn seine Zeitgenossen, als Sympathisant der Aufklärung war er mit den Gedankenströmungen seiner Zeit bestens vertraut – ebenso wie seine hochbegabten Kinder.
Natürlich ist Wolfgang Amadeus Mozart der geniale Komponist, der vielleicht unerreichbar ist. Mozarts Schöpfungen gelten als formvollendet, inhaltlich alle menschlichen Höhen und Tiefen auslotend, künstlerischen Anspruch und „Populares“ miteinander verbindend – kurzum als klassisch vollkommen.
Allerdings bedurfte es schon des nachhaltigen persönlichen Einsatzes als Virtuose – zunächst vom Vater angestoßen, später aus Geldnot und innerer Verpflichtung fortgesetzt – um seiner Musik Gehör und ein geneigtes Publikum zu verschaffen.
Schon lange bevor die berühmte Semperoper von Gottfried Semper im Jahre 1838 in Dresden erbaut wurde, reiste Mozart nach Dresden. Bald nach seiner Ankunft in Dresden am Ostersonntag (12.04.1789) erhielt er eine Einladung zu einem Hofkonzert im Residenzschloss. Dort spielte er u. a. sein später als „Krönungskonzert“ populär gewordenes Konzert für Klavier und Orchester D-Dur (KV 537)
Allerdings dauerte es noch bis zum 12.01.1791, ehe in Dresden die erste „richtige“ Aufführung einer Mozart – Oper, „Cosi fan tutte“ zustande kam, und zwar in Joseph Secondas Theater auf dem Linckeschen Bade. Ihr sollten in den neunziger Jahren auch „Don Giovanni“, „Le Nozze di Figaro“, „La Clemenza di Tito“ und „Die Zauberflöte“ folgen.
Er selbst galt schon bald als Klassiker, dem man nicht nur musikalische Denkmäler setzte. So schuf Ernst Rietschel 1843 für die erste Semperoper eine Mozart-Skulptur, die nach dem Brand von 1869 gerettet werden konnte und in den Staatlichen Kunstsammlungen Aufnahme fand.
Fortan zählen Mozarts Opern zum festen Bestand des Spielplans der Semperoper Dresden.
Die Mozartopern bleiben ein starker Zuschauermagnet nicht nur zu den entsprechenden Jubiläen, sondern vor allem in der Kontinuität ihrer Ansetzungen, allen voran der „Zauberflöte“, die sich zu einer der beliebtesten Opern in der Semperoper Dresden entwickelte.
Zum 350. Geburtstag von August dem Starken – Kurfürst von Sachsen, König von Polen:
Friedrich August I. von Sachsen, genannt August der Starke, 1670 in Dresden geboren und 1733 in Warschau gestorben, hat mittlerweile schon fast Superman-Qualitäten. – Was war er nicht alles für die Sachsen: Landesvater, Baulöwe, Kunstmäzen, Ladykiller, Salonlöwe, Hufeisenverbieger, Polenkönig …
Der sächsische Kurprinz Friedrich August war als Zweitgeborener gar nicht für die Thronfolge vorgesehen. Doch nach dem frühen Tod seines Bruders gelangte er im Jahr 1694 an die Macht. Schon als Kind hatte er sich durch blühende Fantasie ausgezeichnet und nun gelang es ihm mit der Kraft seiner Imagination, seine Herrscherträume zu verwirklichen und zum „Sonnenkönig“ in Sachsen zu werden, der mit unumschränkter Macht regierte. Er liebte das Schöne ebenso wie die Schlacht und gilt als eine der schillerndsten Figuren des Absolutismus. Er verkörperte das Zeitalter des Barock und die höfische Prachtentfaltung seines Hofes, wie kein zweiter Herrscher in Deutschland. Von der Erlangung der damals vakanten polnischen Krone versprach er sich einen bedeutenden Zugewinn an politischer Macht. Jedoch führten seine Gier nach Ruhm und das polnische Abenteuer sein Heimatland mehr als einmal an den Rand des Ruins.
Anlässlich des 350. Geburtstages von August dem Starken im Jahr 2020 gibt es eine Sonderausstellung „Mythos August – Geschichte. Macht. Ihr.“ im Schloss Moritzburg zu sehen (21.03. – 11.11.2020). Aber nicht der historische August soll Thema der Ausstellung sein, sondern der glorifizierte, der verklärte, der übertriebene August der Starke steht hier zur Debatte. – Lassen Sie sich überraschen!
Vor 525 Jahren wurde der Nürnberger Hans Sachs geboren.
Die Lebensgeschichte von Hans Sachs beginnt und endet in Nürnberg, wo er am 5. November 1494 als Sohn eines Schneidermeisters geboren wurde. Er war ein deutscher Dichter, Meistersinger, Dramatiker und Schuhmacher. Das literarische Werk von Hans Sachs umfasst über 6000 Titel, dazu gehören ca. 4200 Meistergesänge. Der Dichter verfasste Fastnachtsspiele, Prosa, Komödien, Dramen und Liede.
Ausbildung
Der Dichter und Schuhmacher Hans Sachs war der Spross des Schneidermeisters Jörg Sachs. Er absolvierte in Nürnberg eine Lateinschule und nach dieser Ausbildung eine Lehre als Schuhmacher.
Engagement für die Reformationsbewegung
Im 16. Jahrhundert gehörte Sachs allerdings zu den populärsten Dichtern jener Zeit. Intensiv befasste Sachs sich mit den Ideen Luthers und der Reformation, für die er engagiert Partei ergriff. Sein Gedicht „Die Wittenbergisch Nachtigall“ aus dem Jahr 1523 wurde zu einem der berühmtesten Plädoyers für Luther und seine Lehren. Sein Reformationslied „Wach auf“ wurde im Originaltext von Wagner in den Meistersingern von Nürnberg vertont.
Meistersinger
Seine enorme Bekanntheit jedoch verdankte Hans Sachs vor allem seiner Tätigkeit als Meistersinger. Hans Sachs gilt als talentiertester und berühmtester aller Meistersinger. Als Meistersinger machte er es sich zur Aufgabe, die alte Lyrik zu pflegen und eigene Dichtungen zu schaffen – nach den strengen Regeln, die von den Zünften vorgegeben wurden, in denen sich die Meistersinger zusammenschlossen. Seine Werke wurden zu seinen Lebzeiten bereits beachtet und gespielt. Hans Sachs‘ höhe Produktivität war äußerst bemerkenswert. So schaffte er es neben seiner Tätigkeit als Schuhmacher, ein einzigartiges und bedeutendes Lebenswerk zu erschaffen.
Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“
Hans Sachs geriet bereits im 17. Jahrhundert in Vergessenheit und wurde dreifach „wiederentdeckt“. Durch Schriftsteller wie Goethe und Lortzing sowie maßgeblich durch den Komponisten Richard Wagner, kam seine Wiederentdeckung zustande. Bekannt ist z.B. das Gedicht „Hans Sachsens poetische Sendung“ (1776) von Johann Wolfgang von Goethe.
In seiner Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ hat ihm Richard Wagner ein nachhaltiges musikalisches Denkmal gesetzt. Die Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ machte den Meistergesang der frühen Neuzeit weltweit bekannt. Die Oper hat zwar wenig mit den historischen Hintergründen zu tun, dennoch festigte sich durch sie ein Bild von Nürnberg, das an die romantische Tradition von Mittelalter anknüpft. Wagner hat nur die Namen, Regeln und Meistersinger-Bräuche von Wagenseil übernommen. Die Handlung sowie die Berufe der Meister entspringen zumeist Wagners Phantasie. Hans Sachs wird von Wagner als Vertreter einer positiv verstandenen, aber reformbedürftigen Traditionsinstitution gezeichnet.
Hans Sachs starb schließlich im Alter von 82 Jahren am 19. Januar 1576 in Nürnberg. Neben einigen Straßen und Plätzen erinnert die „Meistersingerhalle“ an die große Zeit der singenden Handwerker.
Alle Termine für „Die Meistersinger von Nürnberg“ in der Semperoper im Überblick:
26.01.2020, 30.01.2020, 02.02.2020, 10.02.2020, 16.02.2020
Tickets für ein Dresdenarrangement mit Semperoperkarten für die beliebte Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ oder andere bekannte Opernstücke können Sie hier buchen: Spielplan der Semperoper
Fidelio und das Ende der DDR : Die Sächsischen Staatstheater erinnern an die Ereignisse des Oktober 1989 in Dresden
30 Jahre Friedliche Revolution – Festaufführung „Fidelio“ am 11. Oktober 2019 in der Semperoper
Am 07. Oktober 1989, dem 40. Gründungstag der DDR, feierte Beethovens Oper „Fidelio“ in der Inszenierung von Christine Mielitz ihre Premiere in der Semperoper. Die versammelten Honoratioren sahen einen Gefängnishof der Gegenwart auf der Bühne, getrennt vom Zuschauerraum durch einen portalbreiten Maschendraht. Doch die Feierlichkeiten zum diesem Staatsjubiläum wurden bereits von ganz anderen Ereignissen überschattet. Von Prag aus rollten am 03. Oktober 1989 die Züge mit den Menschen, die über die Prager Botschaft der BRD in den Westen ausreisen wollten, durch Dresden. Tausende von Menschen versammelten sich am Dresdner Hauptbahnhof und sprangen auf die Züge, um die DDR zu verlassen. Straßenschlachten und Zusammenstöße mit der Staatsmacht führten zu einer Welle von Protesten, die nicht mehr enden wollten. Diese dramatischen Tage haben viele Einwohner Dresdens miterlebt und keiner konnte zu diesem Zeitpunkt absehen, dass bereits wenige Wochen später die Mauer fallen würde.
Die Aufführung in der Semperoper war zum damaligen Zeitpunkt mehr als nur Theater mit Bezug zur Gegenwart, sie war unmittelbar ein Teil des politischen Wandels und Stellungsbezug in einer Umbruchsituation, deren Ausgang sich damals keiner vorstellen konnte.
Den 30. Jahrestag der Ereignisse von 1989 nimmt auch die Semperoper zum Anlass, für die Gegenwart die Frage nach der politischen Bedeutung zu stellen. – Wo stehen die Demokratie und die selbst erkämpfte Freiheit heute? Die „Fidelio“- Inszenierung von 1989 ist bis heute Teil des Repertoires der Semperoper und wird am 11. Oktober 2019 als Festaufführung zu erleben sein. Sie ist Teil der Veranstaltungsreihe »30 Jahre Friedliche Revolution« der Sächsischen Staatstheater vom 3. bis zum 13. Oktober 2019.
Die Sächsische Staatskapelle unter der Leitung von John Fiore wird als Auftakt Ludwig van Beethovens – Leonoren-Ouvertüre Nr. 2 op.72a spielen. Im Anschluss erfolgt die Begrüßung des Intendanten, Peter Teiler, gefolgt von der Festrede des Bundespräsidenten a.D., Joachim Gauck.
Den Florestan singt der seit langem der Semperoper eng verbundene Klaus Florian Vogt und Elena Pankratova ist in der Titelpartie, der Leonore, zu erleben.
Worum geht es in Beethovens einziger Oper „Fidelio“, die nicht umsonst zu den „Befreiungsopern“ zählt?
Leonore schleicht sich als Gehilfe des Kerkermeisters unter dem Namen Fidelio, »der Treue«, ins Gefängnis ein, in dem ihr Geliebter Florestan widerrechtlich gefangen gehalten wird. Vergeblich versucht sie ihm zu helfen. Gleichzeitig befiehlt Gouverneur Don Pizarro Florestans Hinrichtung. Während sie bereits sein Grab gräbt, ringt Leonore noch um seine Rettung.
Beethoven kleidet Leonores Treue zu Florestan, das Bangen um seine Befreiung, das Streben nach Gerechtigkeit und die Forderung nach Selbstverwirklichung in eine Musik, die das anfänglich Singspielartige rasch hinter sich lässt und sich auf eine neue Ebene des Innigen und Heroischen erhebt.
Beethovens einzige Oper ist seit der Uraufführung 1805 bis heute als Revolutionsoper, als Protest gegen Tyrannei oder politische Willkür sowie als Plädoyer für die Verfechtung persönlicher Freiheit aktuell geblieben.
„Fidelio“, direkt in den Wochen vor dem Mauerfall inszeniert, war den damaligen politischen Ereignissen einen Schritt voraus und wurde gleichzeitig von ihnen überholt. Mittlerweile ist die Produktion in der Regie von Christine Mielitz längst zur Kultinszenierung geworden.
Beitragssfoto: compact tours.
Um die Bühnendekoration zu stabilisieren, wurden oftmals auf der Deko – Rückseite alte Zeitungen aus dem realsozialistischen Alltag aufgeklebt.
Der Tag der offenen Semperoper findet am 8. September 2019 ab 11:00 Uhr statt!
Die Semperoper Spielzeit 2019/2020 hat vor wenigen Tagen begonnen!
Traditionsgemäß ist eine der ersten Veranstaltungen wie jedes Jahr der Tag der offenen Semperoper. Hier ist Kultur hautnah zu erleben! Der Blick hinter den großen roten Vorhang, Führungen durch die Theaterwerkstätten mit den verschiedenen Bereichen, ein neugieriger Blick in den Fundus der Requisite, öffentliche Proben der Eröffnungspremiere oder des Balletts. Der Eintritt ist wie immer frei!
Die traditionelle „Auftakt“Veranstaltung bildet dann den krönenden Abschluss des Tages. Ensemblemitglieder – langjährige und neue – zeigen ihr Können zusammen mit der Sächsischen Staatskapelle unter der musikalischen Leitung von Johannes Wulff-Woesten und bieten Einblicke in den Spielplan. Moderiert wird der Abend von Intendant Peter Theiler, der somit die neue Saison feierlich eröffnet und seine 2. Spielzeit als Intendant der Semperoper Dresden einläutet.
Karten für die „Auftakt“Versanstaltung sind für 6,50 € käuflich zu erwerben.
Hier geht es zum aktuellen Spielplan
Autor: Haike Schmidt
Premiere Die Hugenotten in der Semperoper:
Heute waren wir als Freunde und Förderer der Semperoper zum Treffpunkt Oper eingeladen.
Der Blick hinter die Kulissen gab uns einen Einblick in die Vorbereitungen der baldigen Premiere der bild- und musikgewaltigen Oper Les Huguenots / Die Hugenotten in der Semperoper von Giacomo Meyerbeer.
Diese Oper war DAS Erfolgststück des 19. Jahrhunderts schlechthin und so verwundert es auch nicht, dass der aufmerksame Betrachter im Foyer der Semperoper etwas versteckt an der Seite ein entsprechendes Gemälde dazu entdecken kann. Es zeigt eine Szene aus der Oper, nämlich die Königin Catherine de Medici, welche die Heirat zwischen ihrer Tochter Marguerite und dem Hugenottenführer Heinrich von Navarra als Friedensheirat einfädelt.
Die französische Oper „Les Huguenots“ wurde 1836 uraufgeführt. Geschrieben wurde diese anspruchsvolle Oper von Giacomo Meyerbeer für das tollste Opernhaus, das tollste Orchester und die tollsten Sänger. Allein in der Oper Paris gab es bis zum 1. Weltkrieg über 1000 erfolgreiche Aufführungen. Diese Oper fungiert als Impulsgeber für viele andere Komponisten und Künstler wie Guiseppe Verdi, Richard Wagner, Jacques Offenbach u.a. „klauten“ dort Ideen zu Musikgestaltung und Theatralik.
Die Hugenotten in der Semperoper wurden letztmals vor 98 Jahren gegeben. Im Zentrum der Handlung steht der Konflikt der Protestaten und Katholiken in Frankreich des 16. Jahrhunderts. Die als Friedensheirat gedachte Hochzeit von Marguerite de Medici und dem Hugenottenführer Heinrich von Navarra endet im brutalen Blutrausch der Katholiken, welche alle Hugenotten umbringen, derer sie habhaft werden können. Diese Nacht geht als Bartholomäusnacht in die Geschichte ein.
Als Regisseur für die Wiederaufnahme der Hugenotten in der Semperoper wurde Peter Konwitschny gewonnen, welcher dem Dresdner Publikum sicher noch aus der skandalträchtigen Inzenierung der „Csardasfürstin“ 1999 in der Semperoper ein Begriff sein dürfte. Konwitschny hat in seine Inszenierung musikalische Passagen des Komponisten aufgenommen, die bisher noch nie aufgeführt wurden. Die Originalänge der Oper von knapp 5 Stunden ohne Pause wurde auf publikumsfreundlichere 4,5 Stunden inklusive 2 Pausen gekürzt, was die atemberaubende Beschleunigung der Geschehnisse unterstützt. Große Chorszenen, packende Arien mit anspruchsvollen Gesangspatien, schockartige Handlungsumschwünge, opulente Musik zeichnen diese Oper aus.
Freuen Sie sich nach 98 Jahren wieder auf Die Hugenotten in der Semperoper !
Kostenlose Werkseinführe jeweils 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller.
Hier geht es zum aktuellen Spielplan
Premiere Nabucco in der Semperoper
Am 25.05.2019 ist es endlich soweit! Die Neuinszenierug von Verdis Oper Nabucco hat Premiere in der Semperoper.
Sponsoren und Freundeskreis hatten in der vergangenen Woche Gelegenheit, die Bühnenaufbauten und die ersten Proben auf der Hauptbühne zu erleben.
Nach Engagements am Hamburger Thalia-Theater, den Opernhäusern in Zürich und Bern sowie der Staatsoper in München bringt nun David Bösch eine weitere
Neuinszenierung in der Dresdener Semperoper auf die Bühne.
Wer erwartet, dass nach Peter Kotwitschny Nabucco aus dem Jahre 1996, wieder eine klassische Inszenierung zur Aufführung kommt, den müssen wir bereits schon jetzt entäuschen.
Alte Opergänger erinneren sich sicher noch daran, daß die Babyloner in ihrer Bühnenkleidung nur zu gut an Mossad-Agenten erinnerten. Nebukadnezar (auf italienisch Nabucco) kam damals in einem
Panzer auf der Bühne.
In der kommenden Inszenierung wird er dagegen in einem rostigen Jeep seinen Auftritt haben!
Wir sehen auch diesmal in der Semperoper nicht den alten Jerusalemer Tempel aus Salamons Zeit, so wie wir ihn uns in unseren Gedanken und Wissen um das Alte Testament so vorstellen, sondern eine von Krieg und Bomben beschädigte Stadt. Ein düsteres Bühnenbild versetzt uns hinein in die Zentren des aktuellen Nahost-Konflikts.
Die Babyloner huldigen ihrem Gott Baal und opfern Stiere. Es wird also viel Blut zu sehen sein.
In dieser Inszenierung wird dazu Saft von roten Rüben verwendet, der soll sich besonders gut aus dem Kostümen wieder entfernen lassen.
Die Hebräer nach Babylon verschleppt, beklagen ihr Leid und ihr Schicksal. Wer kennt nicht den berühmten Gefangenchor, der im 19. Jahrhundert Sinnbild der italienischeb Freiheitsbewegung gewesen sein soll?
Der Chor der Semperoper wird Sie begeistern!
Und Nabucco? Er salbts sich selbst zum Gott, wird wahnsinnig und wird Ende des 2. Aktes vom Blitz getroffen. Wer da nicht an den einen oder anderen heutigen Staatschef denkt!
Eine Geschichte um Glauben, Freiheit und Identität, wie sie nicht aktueller sein kann.
Die Staatskapelle Dresden wird unter Leitung von Omer Meit Wellberg diese wunderbare Werke musikalisch begleiten.
Die Tickets / Eintrittskaren für die Vorstellungen mit Placido Domingo als Nabucco sind leider alle vergriffen.
Für die Termine im November 2019 finden Sie jedoch noch Ihre Tickets in unserem Spielplan der Semperoper. Spielplan Nabucco in der Semperoper
Der Rosenkavalier ist zurück!
Ab dem 27. April kehrt das Meisterwerk von Richard Strauss „Der Rosenkavalier“ zurück in die Semperoper unter der Musikalischen Leitung des Ersten Gastdirigenten Omer Meir Wellber.
Omer Meir Wellber ist seit September 2018 Erster Gastdirigent in der Semperoper. Er war Gastdirigent an der Israeli Opera und ist seit 2009 der Musikdirektor des Raanana Symphonette Orchestra. Zudem tritt er regelmäßig an den Opernhäusern in Berlin, Dresden, Wien, Venedig, Mailand und Verona auf.
Das Werk „Der Rosenkavalier“ ist eine der meistgespielten Opern des Komponisten Richard Strauss und wurde 1911 in Dresden uraufgeführt. Es erzählt die Geschichte von der verheirateten Marschallin, die in ihrem Geliebten Octavian ihre Jugend wiederfindet und in einen bittersüßen Klang taucht. In der Wiederaufnahme ist Marita Sölberg als Marschallin und Peter Rose als Baron Ochs auf Lerchenau zu erleben. Die Ensemblemitglieder Christina Bock und Tuuli Takala mit ihren Partien Octavian und Sophie debütieren dazu. Im November 2007 war die Sächsische Staatsoper Dresden mit „Der Rosenkavalier“, „Salome“ und „Tannhäuser“ in Tokio und Yokohama zu Gast.
Marita Sölberg: Als einzige norwegische Sängerin gewann sie 2001 den Königlichen Gesangswettbewerb ihres Heimatlandes. Die Sopranistin war in renommierten Opernhäusern wie dem Mariinski-Theater in St. Petersburg, dem Liceu in Barcelona und dem Teatro Real in Madrid zu Gast.
Peter Rose: Der Solist ist regelmäßig in den berühmtesten Opernhäusern der Welt zu Gast, u.a. an der Metropolitan Opera in New York, am Royal Opera House Covent Garden in London, am Teatro alla Scala di Milano, in Wien, Paris, Rom, Berlin, München und Bayreuth.
Alle Termine für „Der Rosenkavalier“ in der Semperoper im Überblick:
27.04.2019, 30.04.2019, 05.05.2019, 12.10.2019, 17.10.2019, 26.10.2019, 31.10.2019
Tickets für ein Dresdenarrangement mit Semperoperkarten für die beliebte Oper „Der Rosenkavalier“ oder andere bekannte Opernstücke können Sie hier buchen: Spielplan der Semperoper
Am heutige Mittwoch, dem 20.02.2019 waren Presse, Freunde und Sponsoren der Semperoper Dresden zur jährlich stattfindenden Spielplan – Pressekonferenz in die Semperoper eingeladen.
Der Intendant Peter Theiler stellt bereits zum 2. Mal den Spielplan der Oper für die kommende Saison vor.
Als Vertreter der Semperoper standen der Ballettchef Aaron S. Watkin, Christian Thielemann als Chef der Staatskapelle, Manfred Weiß verantwortlich für Semper II sowie der stellvertretende Intendant und Chefdramaturg Johannes Euler den neuen Spielplan vor.
Beim ersten Blick in das Spielplanheft überraschte die frische und ungewöhnliche Aufmachung. Aufklärung versprach sogleich Peter Theiler. Die Semperoper konnte den in Dresden geborenen Maler Gerhard Richter für die Gestaltung der Bildstrecken des neuen Spielplanheftes (206 Seiten) begeistern. Andreas Mühe lieferte das passende Bildmaterial. Was hat das Heft wohl gekostet?
In der 1. Premiere der neuen Spielzeit erwartet uns die Oper „Die Reise nach Reims“ von Gioachino Rossini. Die Europäische Elite reist zur Krönung des letzten Bourbonen Königs Karl X. nach Frankreich. Vielleicht kommt uns der damalige Reisealltag der gekrönten Häupter bekannt vor. Lassen Sie sich mit allen Intrigen und Wirrungen in das Europäische Parlament versetzen!
Die 2. Premiere folgt am 03.11.2019 mit LE GRAND MACABRE von György Ligeti
Das 1978 in Stockholm entstandene Werk ist als Anti-Oper konzipiert. Es erzählt von der Apokalypse. Politik, Geheimpolizei und Minister werden als nicht gerade dem Volk zugewandt, auf die Bühne gebracht.
Unter Leitung vom Staatskapellen Chef Christian Thielemann erwarten uns zwei große Opernpremieren „Die Meistersinger von Nürnberg“ am 26.01.2020 und „Don Carlo“ am 23.05.2020.
„Frisch und gierig“ will Herr Thielemann den Meistersinger von Dresden zu den Osterfestpielen nach Salzburg und von dort nach Tokyo tragen.
Nach eigenem Bekunden hat er hier in der Tradition des 19. Jahrhunderts die unwagnerischste Wagner Oper und die wagnerischste Verdi Oper in der neuen Spielzeit vereint.
In der 4-aktigen Verdi Oper wird Anna Netrebko die Rolle der Elisabetta von Valois und Georg Zeppenfeld die Rolle des Großinquisators übernehmen. (Ticketpreise bis 280 Euro)
Anläßlich des 200. Geburtstages von Jacques Offenbachs (Geburtstag 20. Juni 1819) erwartet uns etwas verspätet am 29.02.2020 „Die Großherzogin von Gerolstein“ in der Semperoper
In einer Inszenierung des japanische Regisseurs Ammon Miyamoto wird es ab dem 26.04.2020 eine neue „Madame Butterfly“ in Dresden geben. Puccinis leichte Oper entsteht in einer Koproduktion zwischen Kopenhagen, Tokyo und Dresden.
Es folgt die Uraufführung „Die andere Frau“ von Thomas Rasch. In dieser alttestamentarischen Geschichte um Juden- und Christentum sitzt das Publikum auf der Bühne und blickte in den Zuschauerraum. Wir sind gespannt auf diese Videoinstallationen.
Wiederaufnahmen wird es z.B. mit der Zauberflöte und Fidelio geben.
Der Fidelio 1989 in der Semperoper auf die Bühne gebracht, wird in der Festwoche vom 03.10.-13.10.2019 zum 30. Jahrestag des Mauerfall zu sehen sein.
Es folgt ein Liederabend „Wendepunkte“ sowie ein Symposium „Kunst und Revolution“
Was wäre die Semperoper ohne ihre Ballettcampagnie. Der Vertrag mit Aaron S. Watkin wurde kürzlich bis zum Jahre 2023 verlängert! Neben vielen Gastspielen des Semperoper Balletts wird es in der kommenden Saison auch 2 Premieren geben.
Eine ganz besondere Herausforderung für Tänzer und Publikum wird Pina Bauschs Ballett „Iphigenie auf Tauris“ sein. Die Expressivkraft des Tanzes in Verbindung mit Sängern und Orchester erwartet uns ab dem 05.12.2019.
Am 26.06.2020 folgt eine weitere Ballettpremiere. In diesem 3-teiligen Ballettabend wird die das 19. und 20. Jahrhundert verbindende neoklassische Tradition ein Stück weit fortgeführt.
70 Jahre nach Strauß sind seine Werke nun auch für den Tanz verfügbar.
Spielplan Pressekonferenz 2019/2020: Im Repertoire stehen weiterhin der beliebte Nussknacker, Giselle, Carmen und Don Quiotte.
Was gibt es noch in der Oper Dresden:
Zum Preisträgerkonzert kommt Thomas Hampson nach Dresden (nicht zum Semperopernball)
Es wird ein neues Veranstaltungsformat geben: Semperoper Dialog. Zu 3 Terminen können Besucher und Künstler in Dialog treten.
Oper Ahoi: 5 Sänger und ein Pianist besuchen Schulklassen im Raum Dresden.
Die „Kapelle für Kids“ geht ebenfalls in die Schulen. Da müssen wir uns um den Klassik – Nachwuchs keine Sorgen mehr machen.
Tickets für die Semperoper und Hotelarrangement gibt es wie immer hier: Spielplan der Semperoper
Mitten im Damals: virtuelle Zeitreise Dresden
Ende 2018 eröffnete die stadttouristische Attraktion im Dresdner Taschenbergpalais seine Pforten.
Die Kombination aus neuesten digitalen Technologien mit historischen Inhalten passt in besonderer Weise zur sächsischen Hauptstadt Dresden mit ihrer tausendjährigen Geschichte.
Wie sah das barocke Dresden des 18. Jahrhunderts wirklich aus? Dank Virtual Reality genießen Sie einen 360°-Panoramablick und tauchen in das Leben und Treiben von damals ein.
Zunächst kann man in einem Spiegelkabinett die Rollen barocker Figuren einnehmen. Sehen Sie sich im Spiegel in historischer Kleidung. Damenrobe oder Narrenkostüm – mehrere verschiedene Stile stehen zur Auswahl. Außerdem beobachten die Gäste das Leben in der Elbestadt des 18. Jahrhunderts im „Lichtspielhof“.
Als Höhepunkt der ständigen Ausstellung erleben die Kunden eine virtuelle Rundfahrt. Das barocke Dresden erkunden die Touristen in einer alten Kutsche, die Sie virtuell durch die frühere Residenzstadt fährt.
Das Gesamterlebnis „virtuelle Zeitreise Dresden“ dauert eine Dreiviertelstunde.
Sollten Sie in Zukunft mal einen Kurzurlaub in Dresden verbringen, erleben Sie eine Zeitreise in die barocke Stadt vor 300 Jahren!
Die TimeRide GmbH wurde 2016 von Jonas Rothe in München gegründet. Mit dem Pilotprojekt startete man in Köln im September 2017. Im ersten Jahr besuchten über 100.000 Menschen die VR-Attraktion. Dresden ist der zweite Ort. Seit Dezember 2018 kann man das virtuelle Erlebnis (virtuelle Zeitreise Dresden) im Dresdner Zentrum besuchen.
Eröffnung Christmas Garden Dresden –
vom 14. November 2018 bis 06. Januar 2019 im Schlosspark Pillnitz
Bei uns hat bereits gestern Abend die Vorfreude auf Weihnachten begonnen! Bei der feierlichen Eröffnung des Christmas Garden Dresden mit Prof. Peter Schwenkow (Vorstandsvorsitzender DEAG), Dr. Christian Striefler (Geschäftsführer Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten), Annett Hofmann (Frau des Ministerpräsidenten von Sachsen) und dem bekannten Opernsänger René Pape wurde das weihnachtliche Lichermeer mit über 20 Highlights präsentiert. In London und Berlin hatte der Christmas Garden bereits großen Erfolg.
Ein 2 km langer Rundgang lädt zum Staunen und Träumen ein! Im märchenhaften Schlosspark Pillnitz sind über 20 liebevolle und aufwendig inszenierte Lichtinstallationen wie z.B. „Der magische Traumbrunnen“, „Ein illuminierter Adventskalender“, u.v.m. zu sehen. Auch die bekannte Kamelie steht im Lichterglanz. Die Vorfreude auf Weihnachten wird mit passenden Christmas Hits von Chris Rea, Kylie Minogue, Coldplay, Whitney Houson u.v.m. eingeleitet.
Ein erleuchteter „Baum der Wünsche“ lädt die Besucher dazu ein, kleine und große Wünsche aufzuschreiben und an die ausgebreiteten Äste zu hängen. In der Weihnachtszeit geht ja bekanntlich der ein oder andere Wunsch in Erfüllung!
Entlang des Rundweges gibt es auch viele kulinarische Überraschungen! Für die süßen Leckermäuler gibt es geröstete Marshmallows in außergewöhnlichen Sorten.
Über eine Viertelmillion begeisterte Besucher gab es in den ersten beiden Jahren in Berlin. Als beliebtes Ausflugsziel für die Vorweihnachtszeit, sind wir uns sicher, dass sich Pillnitz auf viele Besucher freuen darf! Es gibt eine Menge Überraschungen für Groß und Klein!
Auch im nächsten Jahr dürfen wir uns wieder auf den Christmas Garden in Pillnitz freuen!
Wir wünschen Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit! Gern beraten wir Sie zu einem vorweihnachtlichen Kurztrip oder zu einem passenden Weihnachtsgeschenk!
Alle unsere Individualreisen finden Sie hier.
Kulturpalast Dresden, von Einheimischen liebevoll „Kulti“ genannt – der ehemals größte Mehrzwecksaal der Stadt Dresden der Vorwendezeit, der für Konzerte, Tanz- und Unterhaltungsveranstaltungen sowie Tagungen und Kongresse genutzt wurde erlebte nach einem mehrjährigen Umbau samt Einbau eines neuen Konzertsaales 2017 seine Wiedereröffnung und somit hat auch die Dresdner Philharmonie wieder ihre traditionelle Spielstätte zurückbekommen.
Der alte Festsaal, mit einer Kapazität bis zu 2435 Plätzen, war durch das besondere „Kippparkett“ in einen komplett mit festen Sitzreihen und Überhöhung bestuhlten Zuschauerraum oder in einen Bankettsaal mit ebenem Boden im Bereich des Parketts vor der Bühne verwandelbar. Dieser wurde zum neuen Konzertsaal mit einer verringerten Kapazität von bis zu 1800 Plätzen umgebaut. Nicht nur die Dresdner Philharmonie, auch internationale Orchester nutzen den neu gestalteten Saal für Konzerte. Bezüglich seiner Akustik wird er von Musikern, Publikum und Presse gleichermaßen gelobt. Ivor Bolton, Chefdirigent des Sinfonieorchesters Basel, Künstlerischer Leiter des Teatro Real in Madrid, Chefdirigent des Dresdner Festspielorchesters und Ehrendirigent des Mozarteumorchesters Salzburg sagte „Dresden hat nun einen der besten Konzertsäle Europas
Der Konzertsaal im Kulturpalast Dresden erhielt auch eine neue Orgel, gebaut von der Firma Hermann Eule Orgelbau Bautzen. Sie verfügt über 67 Register mit 4013 Pfeifen. Die bisher vorhandene Konzertorgel von Jehmlich aus dem Jahr 1970 wurde an die Propstei- und Pfarrkirche „St. Maria Friedenskönigin“ in Cottbus abgegeben.
Anlässlich der Einweihung des neuen Konzertsaales im Kulturpalast Dresden präsentieren die Dresdner Musikfestspiele die neue Konzertreihe „Palastkonzerte“ und können somit auch außerhalb der vierwöchigen Festivalsaison zu hochkarätigen musikalischen Begegnungen einladen. Es werden große Orchester und Solisten präsentiert, die auch auf bedeutenden Bühnen in den Musikzentren Europas, Asiens und Amerika zu Gast sind. Bisher standen u.a. bereits Gastspiele des Gewandhausorchesters Leipzig unter der Leitung des Ehrendirigenten Herbert Blomstedt, der Staatskapelle Berlin unter Daniel Barenboim, des Jazz at Lincoln Center Orchestra mit Wynton Marsalis sowie von Anne-Sophie Mutter, David Garrett und ein Weihnachtskonzert der Wiener Sängerknaben auf dem Programm.
Hier finden Sie unser Angebot für Einzelgäste. Und auch für Gruppen haben wir etwas vorbereitet.
Bahnverbindung von Tel Aviv nach Jerusalem: Ab Oktober pünktlich zu Rosh Hashana soll es soweit sein und die neue Bahnstrecke von Tel Aviv nach Jerusalem wird eröffnet. Ab Herbst reisen Sie in 28 Minuten von Tel Aviv nach Jerusalem.
Beim Bau haben sich die Ingenieure wieder selbst übertroffen und nicht nur die längste Brücke Israels mit 1250 m Länge erbaut, sondern zudem auch einer der fünftiefsten Bahnhöfe der Welt erschaffen, dieser befindet sich 80 m unter der Erde
Unsere Israel Programme finden Sie hier!
Bregenzer Festspiele – Kulturerlebnis am Bodensee:
Das jährlich im Juli und August in der Vorarlberger Landeshauptstadt Bregenz stattfindende Kulturfestival ist bekannt für die Schönheit der natürlichen Kulisse des Bodensees, spektakuläre und überdimensionale Bühnenbilder, technische Kabinettstückchen und eine einzigartige Akustik. Ein besonderer Anziehungspunkt für eine große Anzahl von Besuchern ist das auf der weltweit größten Seebühne mit rund 7.000 Sitzplätzen stattfindende Spiel auf dem See.
In den Sommern 2019 und 2020 zeigen die Bregenzer Festspiele erstmals „Rigoletto“ (ital. „Spaßmacherlein“) als Spiel auf dem See. Bislang wurde Guiseppe Verdis Oper mit der bekannten Arie „La donna è mobile“ nicht auf der Seebühne aufgeführt. Die Intendantin der Bregenzer Festspiele, Elisabeth Sobotka sagte zu dieser Programmentscheidung: „Rigoletto ist ein großartiges Stück voll packender Dramatik, Kompaktheit und wunderbarer Melodien, dessen Geschichte darüber hinaus auch am Wasser spielt“. Verdis Oper folgt auf „Carmen“, die 2017 und 2018 die Besucher erfreut und bezaubert. Das Speil auf dem See wechselt aller zwei Jahre.
Für die Regie und das Bühnenbild von „Rigoletto“ wird der in München geborene Philipp Stölzl verantwortlich zeichnen. Einen Namen macht sich Stölzl bereits als Regisseur von Musikvideos, unter anderem für die Sängerin Madonna, bevor er mit Spielfilmen wie z.B. „Der Medicus“ für Aufsehen sorgte. Außerdem inszenierte er auch bei den Salzburger Festspielen, in Berlin an der Staatsoper und Deutschen Oper sowie am Theater an der Wien.
„Rigoletto“ wurde erstmals 1851 in Venedig uraufgeführt. Die Oper gilt als das erste Meisterwerk Verdis und begründete dessen Weltruhm. Verdi selbst hielt „Rigoletto“ für eines seiner gelungensten Werke. Im Unterschied zu anderen Verdi-Opern gibt es keine Überarbeitungen oder Neufassungen. Ein überwältigender Erfolg war die Oper bereits bei der Uraufführung und wurde in den nächsten Jahren an fast allen europäischen Opernhäusern gespielt. Sie ist nach wie vor ein der am meisten gespielten italienischen Opern, auch wenn die Musik in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als triviale „Leierkastenmusik“ kritisiert wurde. Heute ist der Rang von „Rigoletto“ bei den Fachleuten wie auch beim Publikum unbestritten.
Freuen Sie sich also auf die Bregenzer Festspiele 2019 und den „Rigoletto“ beim Spiel auf dem See.
Unsere Arrangements finden Sie ab etwa Mitte des Jahres hier.
Kultur verschenken: Zum Europäischen Kulturpreis oder den Bregenzer Festspielen?
Compact Tours präsentiert Kurzreisen 2018 mit kulturellen Höhepunkten
Berlin. Kultur liegt in der Luft! Ob in der Staatsoper Unter den Linden in Berlin, beim „Barbier von Sevilla“ in der Dresdener Semper Oper, bei der Verleihung des Europäischen Kulturpreises in der Dresdener Frauenkirche, bei „Carmen“ während der Bregenzer Festspiele oder bei den Sommerfestspielen Baden-Baden mit Anna Netrebko – der Spezialreiseveranstalter Compact Tours präsentiert sein Jahresprogramm 2018 mit vielen kulturellen Höhepunkten.
Die nach umfassender Sanierung in der Straße Unter den Linden wieder eröffnete Staatsoper lockt in Berlin zu verschiedenen Aufführungen von Januar bis April. Mit zwei bis drei Übernachtungen und Frühstück im Vier- oder Fünf-Sterne-Hotel und einer Eintrittskarte für eine gute Kategorie in der Staatsoper ist die Kurzreise ab 215 Euro pro Person buchbar.
Das Kulturwochenende in Dresden mit der Aufführung „Barbier von Sevilla“ in der Semperoper ist vom 23. bis 25. März mit zwei Übernachtungen und Frühstück im Holiday Inn Express Dresden City Centre schon ab 195 Euro zu haben. Wer die Verleihung des Europäischen Kulturpreises in der Frauenkirche Dresden miterleben möchte, bucht die Reise vom 8. bis 10. Juni mit zwei Übernachtungen und Frühstück in ausgewählten Hotels der Innenstadt und Eintrittskarte zur Preisverleihung ab 208 Euro. Optional sind V.I.P-Tickets verfügbar, die zur Teilnahme am Empfang mit den Künstlern nach der Preisverleihung berechtigen.
Die berühmte Oper „Carmen“ steht im Mittelpunkt der Bregenzer Festspiele am Bodensee. Mit zwei Übernachtungen und Frühstück im Vier-Sterne-Hotel Messmer und Eintrittskarte der Platzkategorie 3 für die Opernaufführung am Samstagabend kostet die zwischen dem 20. Juli und 19. August buchbare Kulturreise ab 382 Euro. Der Besuch der Sommerfestspiele Baden-Baden mit Anna Netrebko im zweitgrößten Festspielhaus Europas ist vom 20. bis 22. Juli mit zwei Übernachtungen im Drei- oder Vier-Sterne-Hotel und Eintrittskarte ab 382 Euro möglich.
Kurzreisen in die Musikstadt Leipzig, zu den Domstufenfestspielen nach Erfurt und zu vielen anderen Events runden die über Compact-Tours buchbaren Kulturarrangements ab.
Das Portal www.compact-tours.de/kulturreisen-und-musikreisen bietet neben Pauschalangeboten für Gruppen und Individualgäste eine Reisemanufaktur, in der die Besucher die Bausteine für ihre Städte- und Studienreisen, Entdecker- und Clubtouren individuell zusammenstellen können.
Pressemitteilung Relaunch Neuer Website: Die Website https://www.compact-tours.de präsentiert sich nach einem Relaunch in neuem, modernen und frischen Design.
Mit dem Relaunch wurde das Reiseangebot mehrerer regionaler und themenspezifischer Webseiten
auf dem neuen Firmenportal der compact tours GmbH zusammengefasst. So können sich unsere
Kunden aus dem B2B Bereich sowie Individualreisende aus dem B2C Bereich ab sofort auf einer umfassenden Website über das Produktportfolio der compact tours GmbH informieren.
Neben einer grossen Anzahl von Reisepaketen für Gruppen und Individualreisenden, können die Besucher
ihre Reise in der Reisemanufaktur u.a. für Dresden und Berlin auch individuell zusammenstellen.
Die compact tours GmbH bietet seit über 23 Jahren massgeschneiderte Reisen für Gruppen und Einzelgäste in Deutschland und Europa an. Bei uns finden Sie attraktive Städtereisen, Advents- und Silvesterreisen, Musik- und Kulturreisen zu klassischen Events mit berühmten Künstlern und zu den schönsten Bühnen und Opernhäusern des Landes, Erlebnisreisen die Sie nicht vergessen werden, Rund- und Studienreisen z.B. auf den Spuren Martin Luthers oder nach Israel die den Horizont erweitern. Auch Studienreisen nach Berlin sind für fast jede Zielgruppe vertreten. Aber auch Chöre und Orchester finden bei unseren weltweit angebotenen Reisen die Bühne für Ihren großen Auftritt
______________________________________________________________________
compact tours GmbH
Dresden | |
Georgenstraße 2a | |
D-01097 Dresden | |
Tel: | +49 (0)351 80 80 90 |
Fax: | +49 (0)351 80 80 92 8 |
service@compact-tours.com | |
www.compact-tours.de | |
www.oper-dresden.de |
Berlin | |
Dircksenstraße 40 | |
D-10178 Berlin-Mitte | |
Tel: | +49 (0)30 44 67 39 30 |
Fax: | +49 (0)30 44 67 39 32 3 |
berlin@compact-tours.com | |
www.compact-tours.de | |
www.tagungsservice.de |
Geschäftsführer: Matthias Putscher, Haike Schmidt
Pressekontakt: Haike Schmidt / h.schmidt@compact-tours.com
compact tours präsentiert das aktuelle Programm bei der 20. Teilnahme am RDA-Workshop in Köln.
- Luther: 500 Jahre Reformation
- „Stuttgart ist ganz Chor!“
- Klassik-Highlights von Anne-Sophie-Mutter bis Lang Lang
Berlin. Exklusive Gruppenreisen mit Fokus auf musikalischen und kulturellen Themen für die Saison 2016/2017 präsentiert der Reiseveranstalter compact tours auf dem Workshop des Internationalen Bustouristik Verbandes RDA in Köln (Messehalle 10.1, Stand B09) vom 21. bis zum 23.07.2015. Das Portfolio wird abgerundet mit Erlebnisreisen, die in Metropolen wie Berlin und Prag sowie Regionen wie Böhmischer und Sächsischer Schweiz, Thüringen und Erzgebirge maßgeschneidert Lebensfreude und kulinarischen Genuss zu attraktiven Reisepackages bündeln.
Kein Weg vorbei führt 2017 auf dem Reisemarkt am 500. Jahrestag der Reformation, und dem nachwirkenden Vermächtnis Martin Luthers. Reiseziele wie Eisleben, Wittenberg oder Eisenach werden im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen und compact tours widmet sich diesem besonderen Jubiläum mit vier maßgeschneiderten Programmen von drei bis sieben Tagen Dauer. Die Reisepackages unter dem Motto „Wie Luther die Welt veränderte“ oder „Unterwegs auf Luthers Pilgerroute“ mit Preisen ab 79,- € sind dabei nicht erst im Jubiläumsjahr, sondern auch schon 2016 buchbar.
Prominent vertreten im Programm von compact tours sind darüber hinaus herausragende Events der klassischen Musik – traditionell eine Kernkompetenz des Reiseveranstalters. Auftritte von Anne-Sophie Mutter und Lang Lang in der Philharmonie Berlin, von Anna Netrebko in der Berliner Staatsoper und die Aufführung der „West Side Story“ bei den Schlossfestspielen Schwerin werden kombiniert mit stilvoller Übernachtung in einem 4* Hotel und attraktivem Rahmenprogramm vor Ort. 800 Jahre Kreuzchor Dresden, die Johannis-Passion in der Thomaskirche Leipzig, das Bachfest in Leipzig, das Deutsche Chorfest 2016 „Stuttgart ist ganz Chor!“, die DomStufen-Festspiele in Erfurt und der 100. Deutsche Katholikentag in Leipzig sind weitere herausragende kulturelle Ereignisse, die compact tours in den Mittelpunkt seiner Reisen stellt.
Spaß und gemeinschaftliches Erlebnis sind garantiert bei Clubtouren wie der „Biersafari Prag“ (ab 98,- €), dem „Thüringer Schlemmerwochenende“ (149,- €) oder dem „Schwarzbierfest im Erzgebirge“ (ab 99,- €). Reisen zum Advent und zum Jahreswechsel nach Salzburg, Leipzig, Berlin oder Dresden mit jeweils exklusivem Rahmenprogramm bilden den jahreszeitlichen und feierlichen Abschluss der neuen Reiseangebote von compact tours.
compact tours organisiert und veranstaltet seit 1994 Paket- und Pauschalreisen nach Deutschland, Österreich, Polen und Tschechien. Neben Busunternehmen, Reisegruppen und einzelnen Gästen aus der ganzen Welt zählen auch führende europäische Reiseveranstalter zu den Kunden.
compact tours GmbH
Dresden | |
Georgenstraße 2a | |
D-01097 Dresden | |
Tel: | +49 (0)351 80 80 90 |
Fax: | +49 (0)351 80 80 92 8 |
service@compact-tours.com | |
www.compact-tours.de | |
www.oper-dresden.de |
Berlin | |
Dircksenstraße 40 | |
D-10178 Berlin-Mitte | |
Tel: | +49 (0)30 44 67 39 30 |
Fax: | +49 (0)30 44 67 39 32 3 |
berlin@compact-tours.com | |
www.compact-tours.de | |
www.tagungsservice.de |
Geschäftsführer: Matthias Putscher, Haike Schmidt
Pressekontakt: Haike Schmidt / h.schmidt@compact-tours.com
Vor kurzem haben wir an einer sehr informativen Stadtführung Dresden mit Eierschecke durch die historische Altstadt von Dresden teilgenommen.
Die kurzweilige Tour führte uns durch den Zwinger hindurch über den Theaterplatz mit der berühmten Semperoper, vorbei am Dresdner Residenzschloss, vorbei am Georgentor entlang des Fürstenzuges. Dort sind die Mitglieder des Adelsgeschlechts der Wettiner auf einem über 100 Meter langem Wandbild auf original Meißner Fliesen gemalt und verewigt.
Unser Guide erzählte ebenso viel Wissenswertes über die Geschichte der Frauenkirche.
Im Anschluss konnten wir in einer kleinen sächsischen Bäckerei ein Stück der bekannten Dresnder Eierschecke, einer Kuchenspezialität aus Dresden, verkosten.
Davon waren wir so begeistert und inspiriert, dass wir noch in der Bäckerei nach dem Backrezept fragten. Es wurde uns, fast verständlicher Weise, leider nicht verraten. Deshalb begaben wir uns sofort auf die Suche nach einem originalem Rezept und wurden fündig:
Rezept: „DIE BESTE EIERSCHECKE DER WELT“
- 1 Päckchen Vanillepudding laut Anleitung kochen (hohen Topf nehmen), etwas abkühlen lassen
- 100g Butter dazu
inzwischen Boden bereiten:
- 160g Mehl
- 60g Zucker
- 60g Butter
- 1 Ei
- ½ Päckchen Backpulver
mit Knethaken vermengen und mit den Händen zu Teig kneten, 26er Springform fetten ➔ mit dem Teig den Boden der Form bedecken (Restteig naschen)
für die Quarkschicht:
- 500g Magerquark
- 2 Eier
- 160g Zucker
- ½ Tasse Öl (Speise- oder Sonnenblumenöl)
- ½ Päckchen Sahnepuddingpulver (altern. auch Vanillepudding)
Achtung: noch nicht verrühren!
Erst 4 Eier trennen – Eiweiß in hohen Rührbecher geben und mit Rührbesen steif schlagen. Danach Zutaten für Quarkschicht verrühren und diese gleichmäßig auf den Boden verteilen. Die 4 Eigelb in den Pudding geben und alles mit den Rührbesen vermengen. Das steife Eiweiß (in den Pudding) dazugeben und vorsichtig unter heben. Nun den „Guß“ auf die Quarkschicht geben, falls Eiweißklumpen- vorsichtig oberflächlich mit Holzstab verrühren. Jetzt in den vorgeheizten Backofen (200°C, Ober- und Unterhitze) in die Mitte auf das Rost schieben. Wenn die gewünschte Bräune erreicht ist – mit Silberfolie abdecken. Nach 50 Minuten Herd abdrehen und im Ofen auskühlen lassen.
Hmmmmm……LECKER!
Weitere Angebote, Tipps und Anregungen für Ihre Reise nach Dresden finden Sie hier.
Vergangenes Wochenende waren wir für Sie im schönen winterlichen Spreewald unterwegs.
Wir wurden sehr freundlich im 4* Landhotel in Burg begrüßt und nachdem wir die Zimmer bezogen hatten, ging es sofort zur gebuchten Wellnessbehandlung. Eine 50-minütige Wirbelsäulenmassage bei der man mal richtig abschalten konnte – so fühlt sich ein Kurzurlaub an! Auch die neue großzügige SPA-Landschaft mit verschiedenen Innen- und Außensaunen lädt zum entspannen ein. Die 3 Restaurants im Hotel waren ein kulinarischer Genuss für jeden Geschmack. Die erstklassige Pasta und auch das Dinnerbuffet am 2. Abend haben uns sehr begeistert. Als krönenden Abschluss gab es ein Glas Rotwein am Kamin – sehr romantisch und gemütlich.
Am nächsten Tag ging es nach einem ausgiebigen Frühstück zur gebuchten Kahnfahrt. Diese darf bei einem Besuch im Spreewald auf keinen Fall fehlen – auch im Winter nicht! Eingemummelt in Decken und mit Glühwein an Bord ging die 1,5-stündige Fahrt durch die winterliche Spreewald-Landschaft mit lustigen und interessanten Geschichten vom Kahnfährmann. Der Spreewald bietet aber noch viele andere Ausflugsmöglichkeiten: zum Beispiel die Holländerwindmühle in Straupitz, eine historische Dreifachmühle in der das bekannte Leinöl hergestellt wird und gerne auch vor Ort verkostet werden kann oder die Slawenburg Raddusch, diese erzählt von der Siedlungsgeschichte des Spreewalds und der Niederlausitz oder Sie besuchen die zahlreichen historischen Töpfereien und Schlösser der Umgebung.
Ein Besuch lohnt sich zu jeder Jahreszeit!
Janine Miehle
Für Reisegruppen haben wie u.a. dieses Reiseangebot im Programm: Spreewald Gruppenreise: 3 Tage
Für Ihre individuell geplante Gruppenreise nach Berlin haben wir den „Tagesausflug Spreewald: Ausflug von Berlin 8 h“ zur Kombination mit anderen Einzelleistungen für Sie.
Individualreisende & Singles buchen diesen Roadtrip häufig bei uns: Autoreise UNESCO-Tour Ostdeutschland 10 Tage und genießen dabei eine Kahnfahrt im Spreewald um Lübbenau.
Bis in die biblische Zeit reicht die Geschichte des Weinbaus in Israel zurück und auch unter muslimischer Besatzung kam der Anbau nie zum Stillstand.
Auf 5.000 Hektar produzieren mehrere hundert Weingüter in Israel und sind weltweiter Hauptlieferant für koscheren Wein. Für koscheren Wein bestehen unter anderem folgende Bedingungen: erst ab dem vierten Jahr werden die Trauben geerntet, ein Rabbiner beaufsichtigt die Säuberung der Erntegerätschaften und ein gewisser Teil des Weins muss verschenkt werden.
Bedeutende Weingüter Israels sind:
- Flam: Dieses Weingut befindet sich in den Hügeln von Jerusalem
- Bazalet HaGolan: Gelegen in den Ausläufern der Golanhöhen nutzt dieses Weingut das besonders günstige Klima
- Yatir Winery: Die Region blickt auf eine über 2.500 Jahre alte Tradition im Weinanbau zurück. Schon die ersten Könige Judäas tranken diesen Wein.
- Kishor: Das Weingut Kishor liegt eingebettet in in den Hügeln des westlichen Galiläa – es ist Teil des Kishorit Dorfes, einem in der Kibbutz-Tradition stehenden Projekts für Menschen mit besonderen Bedürfnissen.
- Golan Heights Winery: Dieses Weingut zählt mit seinen perfekten natürliche Bedingungen in den Golanhöhen zu den besten Weinproduzenten Israels.
- Adir Winery: Im oberen Galiläa ist diese Familienweingut gelegen und gehört zur ersten Liga der Weinproduzenten Israels.
- Amphorae: Gelegen in einem Weingut am Westhang des Carmel-Gebirges
Und was trank Jesus für einen Wein?
Die Bibel liefert leider keine genauen Angaben? Einiges weiß man jedoch aus dieser Zeit.
Mit dem heutigen Wein ist er nicht zu vergleichen. Er war eher ein Traubensaft mit weniger Alkoholgehalt und damit nicht so lange haltbar. Die Weinstöcke wurde gepflanzt und abgeerntet gleich welche Sorte es war. . Wahrscheinlich ist daraus ein leicht rötlicher Wein entstanden, der sicher nicht unserem heutigen Geschmack entsprochen hätte.
Quelle: Israelische Verkehrsamt / Amiel, Tel Aviv
Die passende Compact Tours Reise: Gourmet- und Weinreise nach Israel
Panoramablick auf die IGA 2017
Zur Internationalen Gartenausstellung 2017 wird in Berlin eine Seilbahn in Betrieb genommen. Verantwortlich ist die tiroler Firma Leitner AG. Nicht nur der Aufsichtsratspräsident Michael Seeber war gespannt auf die erste Probefahrt mit Gästen am 9. September 2016. Die Passagiere konnten bei schönstem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen in den Kabinen mit Glasboden einen Rundumblick auf Marzahn genießen.
Bergstation auf 102 Metern Höhe
Der Kienberg in Marzahn erhebt sich stolze 102 Meter in die Höhe. Schon von hier oben aus wird man ab der Eröffnung der Gartenausstellung im April 2017 einen tollen Blick auf das Gelände haben. Jeder Besucher kann die Gondelbahn nutzen, um neue Blickwinkel auf den Kienbergpark, die Gärten der Welt, den Chinesischen Garten und andere Exponate der Gartenausstellung zu entdecken.
Die Fahrt mit einer der 65 Gondeln lohnt sich auch wegen des außergewöhnlichen Blicks auf die Stadt. Auf insgesamt 1,5 Kilometern Fahrstrecke lässt es sich in den Gondeln mit Platz für bis zu 10 Personen gut aushalten. Circa fünf Minuten ist man unterwegs. In dieser Zeit kann man sich aus der Vogelperspektive schon das nächste Exponat aussuchen, welches man besichtigen möchte.
Bis die Gartenausstellung ihre Tore öffnet, wird die Seilbahn auf Herz und Nieren getestet. Vom möglichen Softwarefehler über Übungen mit der Feuerwehr bis hin zum Verhalten bei Sturmböen wird dabei alles in Betracht gezogen. Michael Seeber ist mit der ersten Probefahrt zufrieden. Vor allem ist er stolz, dass alles reibungslos funktioniert hat. Für ihn als Tiroler sei es „schon etwas ganz Besonderes“ in der deutschen Hauptstadt das Projekt Seilbahn zu verwirklichen.
Gondelbahn und mehr erleben
Zur Internationalen Gartenausstellung 2017 werden in Berlin sehr viele Besucher erwartet. Da lohnt es sich, jetzt schon eine Unterkunft zu buchen und Eintrittskarten zu erwerben. Viele Reiseunternehmen bieten attraktive Pakete an. Mit compact tours reist man schon
Gruppenreise zur IGA Berlin-2017 ab 119,00 Euro
Berliner Pflanzen IGA Berlin 2017 ab 141,00 Euro
Sie haben drei Tage Zeit, um die Gartenausstellung ausgiebig zu erkunden. Natürlich inklusive einer Fahrt mit der Seilbahn auf den Kienberg.
Man mag es kaum glauben. Das Bier aus Pilsen hatte vor knapp zweihundert Jahren einen dermaßen miserablen Ruf, dass es sogar öffentlich und aus Protest fässerweise auf dem Rathausplatz der westböhmischen Stadt ausgekippt wurde. Man sah dringenden Handlungsbedarf, den Böhmen endlich ein anständiges Bier für ihre durstigen Kehlen zur Verfügung zu stellen. Der Pilsner Braumeister berief einen Kollegen zur Hilfe, den Bayern Josef Groll, der schon lange an der Rezeptur einens untergärigen Bieres experimentiert hatte. Der machte sich 1842 auf den Weg in’s Böhmische …
Bisher hatte man in Pilsen das obergärige, sogenannte Oberhefenbier gebraut. Mit der bereits eingangs erwähnten mangelhaften Qualität und Haltbarkeitsdauer. Josef Groll braute nun am 5 Oktober 1842 in Pilsen seinen ersten Sud nach Art des bayerischen Bieres, allerdings mit dem besonders weichen und salzarmen böhmischen Wasser und statt des üblichen dunklen Malzes mit nur leicht geröstetem und sehr hellem Malz. Das brachte dem Bier seine bis heute berühmte goldgelbe Farbe und den unverwechselbaren frisch herben Geschmack. Er nannte es Urquell. Die Verkostung in den Pilsener Gasthöfen “Zum Goldenen Adler” und “Zur weißen Rose” war ein voller Erfolg.
Quelle: bayerische-bierwoche de
Die passende Gruppenreise: „Hopfen und Malz – Gott erhalt’s“ oder auch „Böhmische Biererlebnisse“
Ein Plus von 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ist ein klares Signal: Reisen in das „Heilige Land“ haben Hochkonjunktur bei den Deutschen. Uri Sharon, Direktor des Israelischen Fremdenverkehrsverbandes Igto in Deutschland, ist sich sicher, dass eine Viertelmillion Deutsche in diesem Jahr die Reise nach Israel antreten werden. Flankiert wird der Erfolg von den guten Flugverbindungen – in der Hauptsaison gibt es 80 Direktflüge von Deutschland aus. Und 2017 wird in Israel ein neuer Flughafen eröffnet. In der Nähe des Badeortes Eilat am Roten Meer entsteht der Ilan & Assaf Ramon International Airport.
Quelle: Israelisches Verkehrsamt
Mehr im Blog zu Israel: Jerusalem älter als geglaubt
Čech, legendärer Stammvater der Tschechen, hat Böhmen das Land genannt, in dem Milch und Honig fließen – so berichtet es die Sage. Fruchtbares Land und ein günstiges Klima begünstigen eine ausgesprochene Vielfalt an Wild und Fisch, Pilzen und Beeren, Obst und Gemüse. Eine starke Landwirtschaft sorgt für stetigen Nachschub an Getreide und Fleisch von Schwein und Rind. Das und die Einflüsse der Küche des ehemaligen Österreich-Ungarn, der bayrischen Küche, der sächsischen und der schlesischen Küche garantieren einen überaus deftig ausgerichteten Speisezettel.
Dabei ist die böhmische Küche vor allem eines: nichts für Vegetarier! Fleisch – vor allem Schwein – dominiert den Teller. Und wahrscheinlich kaum eine andere nationale Küche verzichtet so großzügig wie die tschechische auf Gemüse. Ein Großteil der typischen böhmischen Gerichte kommen komplett ohne Gemüse aus. Wenn überhaupt, werden Sauerkraut oder frisch gekochtes Rot- oder Weißkraut eingesetzt.
Im Vergleich zur deutschen Küche wird deutlich stärker gewürzt, vor allem Knoblauch – hier lässt die Nähe zum Balkan grüßen – kommt viel stärker zum Einsatz. Majoran, Kümmel und Liebstöckel sind weitere bestimmende Gewürze der böhmischen Küche. Typisch für die Böhmische Küche ist auch der Kartoffelsalat – entweder mit Wurst, gekochtem Ei, sauren Gurken, Karotten, Erbsen und Zwiebeln – oder – in der einfachen Version, lediglich mit Zwiebeln und mit Essig und Öl angemacht, gegebenenfalls ergänzt mit Speck- und Apfelwürfeln.
Berühmt sind die „böhmischen Mehlspeisen“, die auch prägend für die österreichische Küche werden sollten. Typisch für die klassischen tschechischen Süßspeisen sind die üppige Verwendung von Mohn und Pflaumenmus (Powidl).
Legendär ist der „böhmische Karpfen“, in Tschechien üblicherweise zu Heiligabend gegessen und ein begehrter Exportartikel.
Ohne Suppe geht nichts in der Böhmischen Küche
Hoch geschätzt in der Böhmischen Küche ist die Suppe. Sei es als Gulaschsuppe (mit Kartoffeln, Paprika und Kümmel), als Grießnockerlsuppe (mit bissfesteren Nockerln als in Österreich), Kartoffelsuppe (mit Mehlschwitze angedickt und mit Liebstöckel gewürzt), Graupensuppe (oft auch mit Pilzen), Knoblauchsuppe (mit gerösteten Weißbrotwürfeln) und Krautsuppe.
„Schweinefleisch-Knödel-Kraut“ nennt sich tschechische Nationalgericht – mit Knoblauch eingeriebenes Fleisch mit Schwarte, Böhmische Knödel, Sauerkraut, Speck und Kümmel.
Auf Platz zwei der typisch tschechischen Gerichte findet man Svíčková na smetaně, den Lendenbraten vom Rind mit Sahnesauce, Knödeln, passiertes Gemüse Preisselbeeren und Zitrone.
Undenkbar ist die Böhmische Küche ohne seine Knödel. Die bekanntesten unter zahlreichen Sorten ist der böhmische Semmelknödel. Gekocht wird er als länglicher Laib und mit einem Zwirn in Scheiben geschnitten. Der Teig wird dabei ohne Hefe, dafür aber mit etwas angebratenen Semmelwürfeln zubereitet.
Weitere typische böhmische Gerichte:
- Gulasch (Szegediner Gulasch – aus der österreichischen Küche übernommen, Lebergulasch, Wurstgulasch)
- Hackbraten und Frikadellen – mit Salat und Kartoffelpüree
- Panierter Weihnachtskarpfen
- Risotto – in Böhmen oft mit Käse überbacken
- Saure Steinpilze
- Prager Schinken – böhmischer Kochschinken, der warm gegessen wird
- Gefüllte Paprika in Tomatensauce – Füllung aus Hackfleisch
- Panierter und gebratener Käse – oft anzutreffen, aber erst in jüngerer Zeit in die tschechische Küche übernommen. Serviert mit Sauce tartare
- Kartoffelpuffer – deftig serviert, gewürzt mit Knoblauch, Majoran und Salz, gegebenenfalls mit Schinken und Käse angereichert
Süßspeisen
- Zwetschenknödel und Marillenknödel
- Buchteln – mit Pflaumenmus (Powidl), Mohn oder Quark gefüllte Teigstücke, im kleineren Format ohne Füllung, dafür mit Vanillesauce übergossen
- Mohnnudeln – Bandnudeln in Butter, Puderzucker und Mohn geschwenkt
- Palatschinken – Eierpfannkuchen mit Aprikosenmarmelade oder auch anderer Marmelade bestrichen
Böhmische Spezialitäten
- Geröstetes Brot (topinky) – typischerweise altbackenes Brot wird in Scheiben geschnitten, in der Pfanne gebraten, gesalzen und mit Knoblauch bestrichen
- Utopenci („Ertrunkene“) – klassischer Kneipensnack, dabei werden kurze und mit Speck angereicherte Bockwürste in Gurkenwasser oder Essig mit Zwiebeln, Paprika, Gurken, Senfkörnern, Piment und Lorberrblättern eingelegt.
- Nakládaný hermelín (Eingelegter Hermelinkäse) – Camembert wird in Öl eingelegt und mit Zwiebeln, Paprika oder Preiselbeeren gereicht
Böhmisches Bier und böhmischer Wein
Noch vor den Deutschen (107 Liter) und Österreichern (104 Liter) sind die Tschechen mit jährlich durchschnittlich 144 Liter pro Person Weltmeister im Biertrinken. Kein Wunder – ist Böhmen doch Geburtsstätte des überaus beliebten Biers nach „Pilsner Brauart“. Marken wie Pilsner Urquell, Budweiser und Staropramen sind internationale Bestseller.
Weniger bekannt ist vielleicht, dass Tschechien auch eine reiche Tradition im Anbau von Wein aufweisen kann. Dabei liegt die nördlichste Weinbauregion in Velké Žernoseky nahe der Porta Bohemica.
Quelle: Wikipedia, bearbeitet durch F. Enderlein
Unsere Gruppenreisen auf den Spuren der Böhmischen Küche
- Prag für Genießer
- Prag und Nordböhmen für Weinliebhaber
- Böhmische Biererlebnisse
- Böhmisches Mittelgebirge: Radtour mit Bier und Wein an der Elbe
- Hopfen und Malz – Gott erhalts
- Pilsen – die Biermetropole
Bisher nahm man an, das Gebiet von Jerusalem sei vor 5.000 Jahren erstmalig von Menschen besiedelt worden – und zwar von den Jebusiten. Bauarbeiten im Ostteil der Stadt haben jetzt Reste zweier Wohnhäuser zu Tage gebracht, die von der Israelischen Altertumsbehörde (IAA) auf ein Alter von 7.000 Jahren bestimmt wurden. Unter den Fundstücken waren Äxte, Meißel, Sicheln und simple Bohrer. Ebenso wurde ein aus Edelstein gefertigtes Schmuckstück geborgen. Ein gleichfalls bei den Grabungen gefundener Mörser aus Basalt gibt aufschlussreich Einblick in die technischen Fertigkeiten der damaligen Kultur.
Vermutungen, dass auch in Jerusalem Spuren einer Besiedlung aus der Zeit von 5.000 vor Christus zu finden sein würden, hatten Archäologen schon lange. In anderen Gebieten Israels wie der Wüste Negev waren schon Artefakte aus der Kupfersteinzeit gefunden worden.
Quelle: Berliner Zeitung
Passende Gruppenreisen: „Klassische Rundreise Israel“ oder „Israel – die Biblische Reise“
Im Reformationsjahr 2017 können in Thüringen Gäste mit dem Smartphone