Radtour Leipziger Westen: Industriekultur und Szeneviertel
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- Termine: April bis Oktober, freitags jeweils 14:00 Uhr
- Dauer: 3 Stunden
- Ticket: 15,- Euro (Leihrad auf Anfrage ab 4,- Euro)
- Treffpunkt: Tourist-Information, Katharinenstraße 8
- Mindestteilnehmerzahl: 6 Personen
Der Leipziger Stadtteil Plagwitz hat deutsche und europäische Industriegeschichte geschrieben. Geprägt wurde das Viertel von den ehrgeizigen Plänen des Ernst Carl Erdmann Heine (später einfach nur Karl Heine genannt), der hier in der Mitte des 19. Jahrhunderts visionär und beispiellos die Ansiedlung von Industriebetrieben förderte und den heute nach ihm benannten Kanal zwischen Weißer Elster und Saale bauen ließ. Gleichzeitig war er sehr an der Lösung der sozialen Probleme seiner Zeit und befürwortete zum Beispiel eine Vermögenssteuer.
Mittlerweile haben sich die roten Backsteinbauten der einstigen Fabriken in modernen Wohnraum oder zu Ateliers der Leipziger Kreativszene gewandelt, die ehemalige Baumwollspinnerei im nahen Lindenau etwa ist eng mit der „Neuen Leipziger Schule“ um Neo Rauch verknüpft.
Mit dem Rad passieren Sie auf dieser etwa 15 Kilometer langen Strecke unter anderem den Palmengarten, Könneritzbrücke, Felsenkeller, Westwerk, Karl-Heine-Kanal, Henriettenpark und Tapetenwerk, die ehemalige Baumwollspinnerei, die Kosnumzentrale, die ehemaligen Buntgarnwerke und den Clara-Zetkin-Park.
- Termine: April bis Oktober, freitags jeweils 14:00 Uhr
- Dauer: 3 Stunden
- Ticket: 15,- Euro (Leihrad auf Anfrage ab 4,- Euro)
- Treffpunkt: Tourist-Information, Katharinenstraße 8
- Mindestteilnehmerzahl: 6 Personen
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