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Ihre persönliche Reise individuell zusammenstellen

Kombinieren Sie Übernachtung im Hotel, Ihr Lieblingsstück in der Staatsoper Prag und Extras wie zum Beispiel eine Stadtführung durch die Altstadt oder eine Dampferschifffahrt auf der Moldau zu Ihrem ganz persönlichen Arrangement

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Touristische Angebote in Prag


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Tipps für Ihre Städtereise nach Prag

Prag – ein prachtvoller Edelstein in der steinernen Krone des LandesGoethe

 

Die klassische Touristenroute Prags lässt sich nicht verfehlen. Wie ein unübersehbarer, roter Faden zieht sich der Strom vom Wenzelsplatz über Altstädter Ring und Karlsbrücke bis zum Hradschin mit der Prager Burg – und wieder zurück.

Prag gehört zu den zehn meistbesuchten Städten Europas und das merkt man! Eine menschenleere Karlsbrücke? Das gibt es fast nur noch, wenn dieses berühmte Bauwerk für Filmdrehs gesperrt ist.

Einmal sollten Sie sich auch einfach „mittreiben“ lassen, dann aber schon doch genauso einen Abstecher in eine der abzweigenden Gassen, Treppen und Wege wagen. Erfahren Sie hier, was es außer den allseits bekannten Sehenswürdigkeiten in Prag noch so zu entdecken gibt.

 

Altstädter Ring Prag
© compact tours

 

Unsere Reiseziele für Ihre Erlebnisreise oder Ihre Clubtour:

Karlsbrücke

Die Karlsbrücke ist eine reine Fußgängerbrücke und verbindet die Kleinseite mit der Altstadt. Im Sommer und bei schönem Wetter tummeln sich hier Künstler wie Musiker und Maler und überall stehen kleine Verkaufsstände mit Fotos, Bildern, Schmuck u.a. Ein gemütlicher Bummel über die Karlsbrücke gehört zu jeder Pragreise dazu und ist auch nach dem 100. Mal noch schön. Die Brücke selber stammt aus dem 14. Jahrhundert und ist eine der ältesten Steinbrücken Europas.

Die Prager Burg

Ein Besuch der Prager Burg ist nicht nur alleine wegen der fantastischen Aussicht auf die Stadt ein absolutes Highlight. Sie wurde im 9. Jahrhundert gegründet uns unzählige Baumeister haben dort ihre Spuren hinterlassen. So findet man auf dem Burgareal typische Bauten aus der Romanik, Spätgotik, Renaissance und Barock. Die Prager Burg ist das weltweit größte Burgareal und man sollte für den Besuch mindestens einen halben Tag einplanen. Unser Tip ist außerdem der Wachablösung beizuwohnen, die täglich um 12:00 Uhr am Mittag stattfindet.

Wenzelsplatz

Der Wenzelsplatz ist eine sehr zentral gelegene Einkaufs- und Flaniermeile und verdient eher den Namen Strasse und nicht Platz. Im Mittelalter bildete der Platz als Rossplatz den Mittelpunkt der Prager Neustadt.

Im geschichtsträchtigen November 1989 fanden auf dem Wenzelsplatz die Massenkundgebungen statt, wo Vàclav Havel und Alexander Dubček die politische Umstrukturierung des Landes forderten.

Altstädter Ring mit Rathaus und Astronomischer Uhr

Der Altstädter Ring ist ein großer zentraler Platz direkt in der Mitte von Prag und ein beliebter Treffpunkt. Dort befinden sich auch das Rathaus mit der berühmten astronomischen Uhr. Zu jeder vollen Stunde setzen sich die 12 Apostel für ihre Prozession in Bewegung. Gerade in den Hauptreisemonaten starren Hunderte von Menschen gebannt nach oben und erwarten gespannt das Spektakel.

Pulverturm

Der Pulverturm ist einer der ehemals 13 Türme und Tore , welche die Altstadt von Prag umgaben. Er liegt auf der königlichen Route durch die Altstadt über die Karlsbrücke und dann hoch auf den Hügel zur Prager Burg. Im 17. Jahrhundert wurde im Turm Schwarzpulver gelagert, daher kommt der Name. Heute kann man in den Turm steigen und eine kleine Ausstellung besichtigen sowie die Aussicht genießen.

Veitsdom

Der Dom befindet sich auf dem Gelände der Prager Burg. Unser Tipp: Steigen Sie den 99 m hohen Hauptturm des Doms hinauf, eine bessere Aussicht über die Stadt ist kaum zu finden. Der gotische Bau stammt aus dem 14. Jh. und ist die größte Kirche in Tschechien. Die Mosaikfenster im Inneren sind wunderschön, eines wurde vom Mucha gestaltet.

Goldenes Gässchen

Das Goldene Gässchen auch Goldmachergässchen genannt ist eine der berühmtesten Strassen Prags und befindet sich ebenfalls auf dem Areal der Prager Burg.
Die kleinen Häuser wurden im 16. Jahrhundert für die Wachleute gebaut. Da die Anzahl der Wachleute im Laufe der Jahre zurück ging, zogen dort auch Handwerker ein. Vor allem Goldschmiede, die dort auch ihre Werkstätten hatten und der Gassen ihren Namen gaben. Nachgesagt wird auch, dass in der Gasse Alchimisten am Werk gewesen sein sollen, welche den Stein der Weisen und künstliches Gold hergestellt haben sollen. Außerdem hat im Haus Nr. 22 Franz Kafka für 1 Jahr gewohnt und gearbeitet.

Loreto

Es handelt sich um einen Gebäudekomplex aus der Barockzeit, welcher sich auf dem Hraschin befindet. Die Wallfahrtsstätte besteht aus der Kirche Christi Geburt, der Lorettokapelle und Glockenturm. Die Stätte mit vielen Gemälden und Schatzkammer kann besichtigt werden.

Turm Petrin

Der 60 Meter hoher Aussichtsturm hat seinen Namen vom Berg Petrin, auf welchem er steht. Von oben hat man einen schönen Rundumblick auf Prag, die Moldau und die schöne Umgebung. Äußerlich ähnelt der Turm dem Eifelturm in Paris. Um zum Turm zu gelangen, muss man 299 Stufen auf den Petrinberg steigen oder man nimmt die Standseilbahn. Ein Ausflug zum Petrin Turm eignet sich wunderbar zum Entspannen und Relaxen, da sich rund um den Turm ein Park mit Wiesen und Gärten befindet.

Alter Jüdischer Friedhof und Altneu-Synagoge

Der Mystik und Magie dieses Ortes kann sich kaum jemand entziehen. Obwohl der Eintrittspreis für Friedhof und Synagoge gepfeffert hoch ist, lohnt der Besuch dennoch. Es befinden sich ca. 12.000 Grabsteine dich an dicht gedrängt beieinander. Aus Platzmangel wurden die Toten in bis zu 12 Schichten übereinander bestattet. Der Friedhof ist einer der best erhaltenen und bekanntesten in Europa. Achtung: Wer fotografieren will, muss noch einmal extra zahlen!

Obecni Dum

Der Obecni Dum – auch Gemeindehaus genannt – befindet sich zentral in der Prager Altstadt, direkt neben dem Pulverturm. Der wunderschöne Jugendstilbau dient vor allem Repräsentationszwecken und wird für Konzerte, Empfänge, Ausstellungen und Events genutzt. Außerdem befinden sich dort ein gehobenes Restaurant und ein Cafè. Richtig besichtigen kann man das Gemeindehaus nur im Rahmen einer Führung, wo dann vor allem die verschiedenen Räumlichkeiten mit ihren Gemälden gezeigt und erklärt werden.

Das Tanzende Haus
Das Tanzende Haus – Ginger und Fred – sie schmiegt sich in langem Kleid an ihn und er hält sie fest umschlungen in seinen Armen. Dieses Bild kann man vor sich sehen, wenn man vor dem Haus steht. Das Gebäude ist eines der neuen Wahrzeichen von Prag, in welchem sich eine Galerie und ein Restaurant befinden, aber auch diverse Firmen aus Kunst und Kultur ihren Sitz gefunden haben.

Nationaltheater

Das Nationaltheater ist ein prächtiger Monumentalbau im Stil der Neorenaissance. Neben dem klassischem Repertoire aus Oper, Ballet und Drama stehen auch lokale Autoren und neuzeitliche Produktionen auf dem Programm. Ein Besuch lohnt auf alle Fälle.

Moldau und Moldauinsel Kampa

Die Prager Altstadt und die Kleinseite wird durch die Moldau getrennt. Die Insel Kampal liegt an der Kleinseite in der Moldau. Nur ein künstlich angelegter Mühlenbach trennt sie vom Festland. Heute besticht die Insel durch ihre Romantik, kleine bunte Häuschen, nette Kneipen, kleine Geschäfte und Mühlenräder.

Kloster Strahov

Ein schöner Ort inmitten von Prag umgeben von Gärten und ideal um nach dem hektischen Stadtbummel etwas Ruhe zu finden. Der Besuch der atemberaubenden Barockbibliothek des Klosters ist sehr zu empfehlen. Staunend bewundert man die üppigen Deckenfresken den aufwändigen Stuck, die verzierten Holzfresken sowie die uralten Bücher mit Ledereinband.
Achtung: Für die Bibliothek ist Eintritt zu zahlen!

Vyšehrad

Die Burganlage Vyšehrad stammt aus dem 10. Jahrhundert und lohnt auf alle Fälle einen Besuch. In den großen Parkanlagen kann man super entspannen und einen schönen Blick auf Prag und die Moldau genießen. Auf dem zur Anlage gehörenden Friedhof liegen Berühmtheiten wie die Komponisten Bedrich Smetana und Antonin Dvorak, die Schriftstellerin Bozena Nemcova und der Maler Mikolas Als.


Reich an Geschichte und Kultur wie nur wenige andere europäische Metropolen, ist Prag vor allem für jeden an Kunst und Historie Interessierten von großem Reiz: Mozart ließ hier seinen „Don Giovanni“ uraufführen, Franz Kafka schrieb hier seine rästselhaften Texte und Rainer Maria Rilke wuchs hier auf. Und in den nächtlichen Prager Sternehimmel schaute einst Johannes Kepler, um die Bewegungen der Planeten um die Sonne auf Gesetzmäßigkeiten hin zu untersuchen.

Der „zweite“ Prager Fenstersturz im Jahr 1618 war Auslöser des Dreißigjährigen Krieges. Verteter der protestantischen Stände hatten drei königliche Statthalter aus einem Fenster der Burg 17 Meter tief in Burggraben. Wie durch ein Wunder überlebten alle drei – wenn auch teilweise schwer verletzt.

Das 20. Jahrhundert war dann eine besonders schwere Last für Prag und die Prager. Von 1939 bis 1945 befand sich die Stadt unter deutscher Besatzung, nach dem Attentat auf den Holocaust-Planer Reinhard Heydrich in Prag im Juni 1942 verschärfte sich die Lage für die Bevölkerung drastisch.

Die Verschnaufpause nach dem Krieg war nur kurz. Bereits 1948 etablierte Klement Gottwald ein straff stalinistisches Regime von Moskaus Gnaden. Hoffnungen auf eine Entspannung und einen „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“ unter Alexander Dubček zerschlug sich mit dem Einmarsch sowjetischer Truppen: das Ende des Prager Frühlings.

Erst die „Samtene Revolution“ von 1989 brachte Prag wieder Freiheit.

Skyline Prag
© compact tours

Prag Reisen und die Musik –  in der Tradition Smetanas & Dvořáks

Die Tschechische Philharmonie

Berühmt für seinen besonders „weichen“ Klang, zählt die Tschechische Philharmonie zu den besten Orchestern Europas und der Welt. Sie gilt als Referenzorchester für die Interpretation tschechischer Komponisten. Am 4. Januar 1896 gaben die Tschechischen Philharmoniker ihr erstes Konzert: Antonín Dvořák dirigierte eigene Werke.

Heutiger Chefdirigent ist Jiří Bělohlávek, der unter anderem auch schon dreimal die Londoner „The last night of the proms“ mit dem BBC Symphony Orchestra bestritt.

Heimstatt der Tschechischen Philharmonie ist das Rudophinum in der Prager Altstadt, ein Neorenaissancebau der 1870er Jahre – architektonisch mit der gerundeten Fassade an die Dresdner Semperoper angelehnt.

Die Tschechischen Philharmoniker

 

Novemesto Pivovar Prag

Prag Reisen für Genießer

Die böhmische Küche ist üppig – fruchtbare Böden und Wälder sorgten hier schon immer für reichliches Angebot an Gemüse und Obst, an Beeren und Pilzen, Fisch und Wild. Schwein und Rind sowie Getreide liefert seit jeher die Landwirtschaft. Eine alte Sage behauptet, Urvater Čech habe Böhmen das Land, in dem Milch und Honig fließe, genannt. Ein Reiseziel also, das man nicht unbedingt mit dem Plan abzunehmen ansteuern sollte.

Die Einflüsse der böhmischen Küche kommen aus dem alten Österreich-Ungarn, aus den benachbarten süddeutschen Regionen Sachsen und Bayern sowie Schlesien. Fleischgerichte dominieren und hier besonders das Schwein. Es wird mehr gewürzt als in der deutschen Küche, vor allem Knoblauch und Salz kommen verstärkt zum Einsatz. Traditionelle Beilage zu Fleischgerichten mit Saucen sind Böhmische Knödel. Gemüse findet man in der böhmischen Küche eher selten.

Tschechische Süßspeisen greifen oft auf Pflaumenmus und Mohn zurück, die „böhmischen Mehlspeisen“ fanden Eingang in die österreichische Küche. Traditionelles Weihnachtsessen in Tschechien ist panierter Karpfen.

Nicht zu vergessen das tschechische Bier. Viele halten es für das beste der Welt und die Tschechen halten auch den Weltrekord im Biertrinken – mit deutlichem Abstand vor den Deutschen und Österreichern. Biermarken wie Budweiser, Staropramen oder Pilsner Urquell sind international bekannt.

Wenn Prag auch mittlerweile – wie jede europäische Metropole – die ganze Bandbreite internationaler Küche abdeckt, ist die traditionell böhmische Kochtradition immer noch präsent und zeigt sich selbstbewusst und auch mit modernen Akzenten.


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