Semperoper Historie

Die Geschichte der Semperoper beginnt 1834

Der Wiederaufbau der Semperoper wurde durch erste Sicherungsarbeiten zwischen 1946 und 1955 vorbereitet. Die Grundsteinlegung zum Wiederaufbau unter der Leitung von Wolfgang Hänsch, nach den Bauplänen von Gottfried Semper, war am 24. Juni 1977, sodass 1984 die Übergabe des Semperbaus an die Staatsoper zur Aufnahme des technischen und künstlerischen Probebetriebs erfolgen konnte. Am 13. Februar 1985, genau 40 Jahre nach der Zerstörung durch den Bombenangriff, wurde die Semperoper mit dem „Freischütz“ von Carl Maria von Weber wiedereröffnet, mit welchem sie auch am 31.08.1944 geschlossen wurde.

1991 wurde die Staatsoper Dresden auch offiziell zur Sächsischen Staatsoper Dresden. Durch die Folgen der Jahrhundertflut musste der Spielbetrieb von August bis November 2002 vorübergehend eingestellt werden. Die Sächsische Staatsoper erfuhr durch eine große Anzahl an Fluthelfern, helfenden Touristen und großzügige Spenden ungeahnte und unvergleichliche internationale Solidarität und Hilfe.

Seit der Wiedereröffnung der Semperoper findet unter wechselnden Intendanzen ein kontinuierlicher Aufbau eines reichen Repertoires aus deutscher und italienischer Oper statt, zu dem auch einige weitere europäische Opern gehören. Eine Vielzahl nationaler und internationaler Gäste aus Regie, Choreografie, Bühnen- und Kostümbild prägen das positive Image der Dresdner Oper hinsichtlich deren Reichtum an internationaler Musiktheater- und Ballettarbeit. Neben weltbekannten Dirigenten bereichern vor allem das Ballettensemble und die Dresdner Sänger die Opernkultur der sächsischen Hauptstadt, an der auch das zu den TopTen der Welt gehörende Orchester der Dresdner Staatskapelle einen beachtlichen Anteil hat. 

Durch die Gründung der Stiftung zur Förderung der Semperoper 1992 können nun auch Auftragswerke, besondere Inszenierungen und internationale Besetzungen an bestimmten Terminen ermöglicht werden.