200-jähriges Jubiläum der Neunten Sinfonie – „Ode an die Freude“
Das Beethovenfest Bonn gehört zu den ältesten und bedeutendsten Musikfestivals in Deutschland. Es wurde 1845 von Franz Liszt in der Geburtsstadt Beethovens ins Leben gerufen und ist bis heute ein international wahrgenommenes kulturelles Ereignis.
Die 9. Sinfonie gilt als Höhepunkt des kompositorischen Schaffens von Ludwig van Beethoven. Mit dem grandiosen Chorfinale von Schillers “Ode an die Freude“ hat sie die Musikgeschichte nachhaltig beeinflusst.
Feiern Sie dieses Jubiläum und das Beethovenfest in Bonn mit uns! Erleben Sie die ehemalige Hauptstadt mit ihren vielen Facetten. Freuen Sie sich auf Tage mit Kunst, Kultur und Geschichte in der „kleinen Stadt von Welt“ am Rhein.
1. Tag : Anreise – Bonn zwischen den Jahrhunderten und „Bönnsch“
Anreise im komfortablen Reisebus ab Berlin ZOB nach Bonn und Zimmerbezug im zentral gelegenen **** Hotel Intercity.
Am Nachmittag erleben Sie bei einem Spaziergang „Bonn zwischen den Jahrhunderten“. Die Sehenswürdigkeiten im Stadtzentrum liegen so nah beieinander, dass man sie bequem zu Fuß erkunden kann. Ihr Stadtrundgang endet im Brauhaus Bönnsch zum Abendessen. Genießen Sie rheinische Spezialitäten und das dort gebraute „Bönnsch“.
2. Tag : Bonn musikalisch – Beethovens Jahre in Bonn und die 9. Sinfonie
Ludwig van Beethoven verbrachte die ersten 22 Jahre seines Lebens in Bonn. Am zweiten Tag Ihrer Reise lernen Sie bei einem geführten Rundgang die Stadt aus der Sicht des jungen Ludwigs kennen. Nach einer Führung begeben Sie sich selbständig auf den Rundgang durch das Geburtshaus Ludwig van Beethovens, das ein Wahrzeichen Bonns ist und Menschen aus aller Welt anzieht.
So ziemlich jedes Restaurant in Bonn mit ein bisschen Geschichte nimmt für sich in Anspruch, dass Beethoven früher dort Gast war. Im „Stiefel“ war er jedenfalls mit Sicherheit Stammgast. „Vom Stiefel gilt ein trefflich Wort, wer ihn nicht kennt, ist fremd am Ort“. Nach dem gemeinsamen Mittagessen dort haben Sie Zeit zur freien Verfügung.
Vor 200 Jahren, am 7. Mai 1824 wurde Beethovens Neunte Sinfonie mit der Vertonung von Friedrich Schillers „Ode an die Freude“ in Wien unter Mitwirkung des ertaubten Komponisten uraufgeführt. Dieses Ereignis wird nicht nur von Kennern der Musik Beethovens als Meilenstein in der Musikgeschichte wahrgenommen. Genießen Sie einen besonderen Abend in der Oper Bonn mit der Neunten Sinfonie, die 2001 als erste Komposition in die UNESCO-Liste „Gedächtnis der Welt“ aufgenommen worden ist!
3. Tag Bad Godesberger Botschaften, Bonner Museumsmeile und Missa Solemnis
Freuen Sie sich auf eine Botschafts-Tour, bei der Sie einen ganz besonderen Teil Bad Godesbergs entdecken. Es ist nicht nur eine Zeitreise in die Bonner Republik, sondern ein „Anfassen“ der noch immer jungen und lebendigen Stadt am Rhein. „Was Versailles für Paris ist, das ist Bad Godesberg für die Bundesstadt Bonn“ : Gehen Sie gemeinsam mit Michael Wenzel – dem Autor von „Kleine Geschichte(n) Bad Godesberger Botschaften“ – dem „Phänomen Bad Godesberg“ nach.
Anschließend haben Sie Freizeit auf der Bonner Museumsmeile, um sich auf dieser einmaligen Kunstachse individuell eines der folgenden Museen anzuschauen : Das Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland ist ein Museum zur deutschen Zeitgeschichte seit 1945 und eines der meistbesuchten Museen in Deutschland.
Das Kunstmuseum Bonn gehört zu den großen, bundesweit beachteten Museen für Gegenwartskunst.
Die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn, kurz Bundeskunsthalle, ist ein einzigartiger Ort der Kunst, Kultur und Wissenschaft und Kulturinstitution von europäischer Dimension.
Am Abend erleben Sie in der Kreuzkirche Bonn eine der berühmtesten Messen der abendländischen Musik, die Beethoven selbst als sein gelungenstes Werk bezeichnet hat: „Missa Solemnis“
4. Tag : Bonn Südstadt und Rückreise
Vor der Rückreise nach Berlin sehen Sie mit der Südstadt Bonns schönstes Wohnquartier, das zwischen 1850 und 1910 erbaut wurde. Das Gründerzeitviertel hatte den Weltkrieg nahezu unversehrt überstanden. Weniger glimpflich verlief die Nachkriegszeit bis zur Einführung des Denkmalschutzgesetzes. Dennoch blieb die Südstadt ein in sich geschlossenes Areal gründerzeitlichen Bauens. Gezeigt werden u.a. die Universitätssternwarte von Schinkel und die Villa des jüdischen Geographen Philippson.
Mit Ihrer Rückkehr nach Berlin am Abend geht eine ganz besondere Tagesspiegel-Leserreise zu Ende..
Geringfügige Änderungen im Reiseverlauf der Tagesspiegel Leserreise vorbehalten
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