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Ihre persönliche Berlinreise individuell zusammenstellen

Kombinieren Sie Übernachtung im Hotel, Ihr Lieblingsstück in der Staatspoper  Berlin und Extras wie zum Beispiel eine Stadtführung oder eine Schifffahrt auf der Spree zu Ihrem ganz persönlichen Arrangement

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Touristische Angebote in Berlin


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Tipps für Ihre Städtereise nach Berlin

Berlin ist mehr ein Weltteil als eine Stadt.Jean Paul

Brandenburger Tor in Berlin

Berlin boomt in Sachen Tourismus. Zwar noch hinter Paris und London platziert, hat die Stadt an der Spree die beiden Konkurrenten im Kampf um Zuwachszahlen bei den Übernachtungszahlen bereits überflügelt. Die einzigartige Mischung von reicher Geschichte voller Brüche, von entspannter kreativer Szene und echter Weltstadt-Atmosphäre macht Berlin zu einem Ort, der immer mehr Gäste magnetisch anzieht.

Berlin ist unerschöpflich. Allein schon die offensichtlichsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt sind ein Mammutprogramm. Kommt noch ein besonderes kulturelles und/oder geschichtliches Interesse hinzu, vervielfachen sich die faszinierenden Angebote Berlins ins nahezu Unermessliche.

Deshalb bieten wir Ihnen sowohl kompakte Programme – Berlin Reisen, um sich einen schnellen und unterhaltsamen Überblick über die Stadt zu verschaffen wie auch „in die Tiefe gehende“ Touren zu konkreten Themen – wie etwa der Berliner Teilung im Kalten Krieg, den Spuren Friedrichs des Großen oder zur Geschichte des jüdischen Berlins.

Lassen Sie sich von unseren Berlin Reisen Angeboten inspirieren!

 

Berlin für Touristen:
Was Sie in Berlin gesehen haben müssen!

Alexanderplatz und Fernsehturm

Der Alexanderplatz gehört zwar nicht zu den schönsten Plätzen Berlins, aber zu den bekanntesten und diente als Schauplatz bekannter Bücher wie z.B. „Emil und Detektive“ von Erich Kästner oder Alexander Döblins berühmten „Berlin – Alexanderplatz“
Die Geschichte des Alex lässt sich bis ins 13. Jh. zurückverfolgen. Der Platz diente als Vieh- und Wollmarkt und später bis in 19. Jh. auch als Parade- und Exerzierplatz. Zu DDR Zeiten diente der Alex auch für Großaufmärsche und Demos.

Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten am Alex ist der Fernsehturm, welcher innerhalb von 4 Jahren zwischen 1965 und 1969 errichtet wurde und mit 365 m eines der höchsten Bauwerke Deutschlands darstellt. Besucher können bequem mit einem Aufzug zur Kuppel empor fahren, wo sie mit einem wunderschönen Blick über die Stadt belohnt werden. Das sich ebenfalls in der Kuppel befindliche Panoramarestaurant dreht sich einmal pro Stunde langsam um die eigene Achse und so erleben die Gäste die Stadt aus ständig wechselnden Perspektiven.

Berliner Dom

Das sakrale und markante Bauwerk in der Berliner Mitte, unweit von der Museumsinsel ist eines der beliebtesten Fotomotive und als Berlinbesucher sollte man unbedingt das beeindruckende Innere besichtigen. Mitten im Trubel der Weltmetropole findet man hier einen Platz der Stille und der Besinnung. Täglich um 18:00 Uhr findet eine Abendandacht statt, welche kostenfrei besucht werden kann. Ansonsten wird für den Dom eine Eintrittsgebühr erhoben, um den Dom auch weiterhin für viele Gäste erhalten zu können.

Brandenburger Tor

Das Brandenburger Tor ist DAS Wahrzeichen von Berlin, ein Symbol der Trennung und Wiedervereinigung. Genau am Brandenburger Tor verlief die Grenze zwischen Ostberlin und Westberlin und für beide Seiten war das Brandenburger Tor für fast 27 Jahre unpassierbar. Heute unvorstellbar !!! Ursprünglich war das klassizistische Bauwerk 1791 als Stadttor geplant, stand jedoch schon wenig später in der Boommetropole Berlin mitten in der Stadt.

Bundeskanzleramt

Das im Volksmund liebevoll „Waschmaschine“ genannte Gebäude ist das Büro der Bundeskanzlerin. Im Ehrenhof werden Staatsgäste empfangen und jedes Jahr im September gibt es einen „Tag der offenen Tür“ wo das Gebäude besichtigt werden kann. Das Gebäude gehört zum „Band des Bundes“ wie das Ensemble der Regierungsbauten am Spreeufer bezeichnet wird.

Checkpoint Charlie
Checkpoint Charlie Berlin

Wer kennt sie nicht: die Fotos vom Checkpoint Charlie, dem berühmtesten und sagenumwobenen Grenzübergang zwischen Ost- und Westberlin. Der Übergang an der Friedrichstrasse durfte nur von Alliierten, Ausländern und Diplomaten genutzt werden. Der Checkpoint war Schauplatz spektakulärer Fluchten aus Ostberlin, leider glückten nicht alle. So verblutete der DDR- Flüchtling Peter Fechter 1962 vor den Augen westlicher Besucher. Die letzte geglückte Flucht fand am 18.08.1989 im Kofferraum eines Alliiertenfahrzeugs.
1990 wurde der Kontrollpunkt abgebaut und kann nun im Alliiertenmuseum besichtigt werden. Heute steht am Checkpoint Charlie eine Nachbildung, aber die Mystik und Symbolkraft des Platzes ist auch heute noch zu spüren.

East-Side-Gallery

Es macht immer wieder Spass entlang der East-Side-Gallery zu schlendern und die vielen bunten Kunstwerke zu betrachten. Die East Side Gallery bildet mit ca. 1300 m das längste Stück Berliner Mauer. Bis 1989 noch triste graue Betonmauer, welche Ost- und West trennte, begann kurz nach dem Mauerfall 1990 Revolution und Vereinigung in der Kunstszene und ca. 120 Künstler aus über 20 Ländern verarbeiteten die Zeitgeschichte bildnerisch. Berühmte Bilder wie z.B. „Der Bruderkuss“, „Test the rest“, „Hommage an die junge Generation“, „Alles Offen“ .. u.a. entstanden und dienen noch heute als beliebtes Fotomotiv. Seit 19991 wurde die gesamte Berliner Mauer mit der East Side Gallery unter Denkmalschutz gestellt.

Gendarmenmarkt

Der Gendarmenmarkt direkt in der Mitte der Stadt gilt als der schönste Platz Berlin. Gesäumt wird der Platz von 3 Bauten: das nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel erbaute Konzerthaus – umrahmt von Deutschem und Französischem Dom.

Vor dieser wunderschönen Kulisse findet jährlich das Classik-Open-Air statt. Mit namhaften Stars wie u.a. Till Brönner, Klaus Hoffmann, Chris de Burgh, Josè Carreras wird ein Musikfestival vom Feinsten geboten. Auch der Weihnachtsmarkt auf dem Platz steht jedes Jahr aufs neue im Wettbewerb mit Schloss Charlottenburg um den Titel „Schönster Weihnachtsmarkt Berlins“.

Hackesche Höfe

Die Hackeschen Höfe sind das größte geschlossene Hofareal in Deutschland.
Geplant wurden die Höfe als größte Wohn- und gleichzeitig Gewerbeanlage in Deutschland und 1906 eröffnet. Im 2. Weltkrieg wurden die Gebäude teilweise zerstört und zu DDR Zeiten verfielen und verwahrlosten sie immer weiter. Nach der Wende flossen mehr als 80 Mio in die Sanierung.
Heute sind die 8 Höfe der Gründerzeitbauten alle miteinander verbunden und bieten ein buntes Gemisch aus Gastronomie, Theater, Kino und Varietee, Clubs, Galerien, hippen Ladengeschäften und jungen Designerlabels. Die Höfe sind der Treffpunkt von Touristen, Nachtschwärmern und Partygängern.

Holocaust-Mahnmal

Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas befindet sich in direkter Nachbarschaft zum Brandenburger Tor. Es besteht aus 2800 Betonstelen unterschiedlicher Höhe und erzeugt je nach Standort ein Wellenmuster. Direkt unter dem Mahnmal wurde eine Ausstellung eröffnet welche die Verfolgung und Vernichtung der europäischen Juden dokumentiert. Der Zugang ist von allen Seiten möglich und der Besuch ist kostenfrei.

Jüdisches Museum

Schon die Architektur des Museums ist fantastisch. Das Museum besteht aus dem Bau des barocken Kollegienhauses und dem Neubau des amerikanischen Architekten Daniel Libeskind. Der zickzackförmige Neubau ist nur unterirdisch mit dem Altbau verbunden und bietet mit seiner Titan-Zink Fassade, ungewöhnlichen Fensterformen, spitzen Winkeln, schiefen Böden und grauen Betonflächen viele spannende Perspektiven und Diskussionsstoff.
Die Qualität der Dauerausstellung ist sehr hoch und ein Besuch auf jeden Fall zu empfehlen.

Kurfürstendamm und Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche

Der Kurfürstendamm oder auch Kudamm genannt ist ca. 3,5 km lang und befindet sich im Westteil der Stadt. Vor allem in der Kaiserzeit und auch währen der „Goldenen Zwanzigerjahre“ war der Kudamm die erste Flanier- und Amüsiermeile der Stadt. Die bekanntesten Bauten auf dem Kudamm sind das Kaufhaus der Westens (KadeWe) und die Gedächtniskirche. Die Kirche besteht heute aus zwei Teilen. Die Turmruine der alten Kirche, dient heute als Gedenkhalle und Mahnmal an den Krieg. Das neue 4-teilige Gebäudeensemble wird wieder für Gottesdienste, Konzerte, Andachten und als Begegnungsstätte genutzt.

Museumsinsel

Die Museumsinsel ist ein herausragender Museumskomplex. 1999 wurde das Quartier auf die Liste als UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen. Auf engem Raum befinden sich 5 hochkarätige Museen, die unermessliche Schätze aus Kunst und Kultur ausstellen. Folgende Museen gehören zu diesem Ensemble: Pergamonmuseum, Bode-Museum, Altes Museum, Neues Museum und Alte Nationalgalerie. Die Highlights bilden natürlich die Nofretete und der Pergamonaltar.

Neue Synagoge

Die Synagoge mit dem Zwiebeltürmchen befindet sich direkt auf der Oranienburger Strasse und grenzt somit an das ehemals jüdische Wohnviertel Berlins. Die stark wachsende jüdische Gemeinde benötigte eine 2. Synagoge, da die „Alte“ Synagoge nicht mehr ausreichend Platz bot. Der Baustil wirkt orientalisch und erinnert etwas an die Alhambra in Spanien. Die Architekten des Gebäudes waren Eduard Knoblauch und August Stüler.

Pierre Boulez Saal

Der von Frank Gehry entworfene und nach dem Stardirigenten Pierre Boulez benannte Konzertsaal bildet den Rahmen für dieses Erlebnis der Extraklasse. Auf dem Spielplan stehen neuartige Konzertideen, klassische Kammermusik und außergewöhnliche Hörerlebnisse.
Buchen Sie bei Compact Tours das Konzertticket ganz einfach im Paket und kombinieren Sie die Übernachtung im Hotel und Ticket. Sie erhalten zwei Übernachtungen mit Frühstück im Hotel der gehobenen Mittelklasse zusammen mit den gewünschten Tickets. Es stehen diverse Termine zur Auswahl. Werfen Sie einen Blick auf den Spielplan und entscheiden Sie sich für Ihren Favoriten.

Das „denkende Ohr“ – Was hinter diesem Begriff steckt, erleben die Konzertbesucher im Pierre Boulez Saal bei jeder Veranstaltung. Die im Sinne des West-Eastern Divan Orchestra gegründete Barenboim-Said Akademie in Berlin Mitte steht für Toleranz und gegenseitiges Verständnis. Junge Musiker aus Israel und den arabischen Ländern sollen hier lernen, einander zuzuhören, im musikalischen Sinne aber auch zwischenmenschlich. Es ist ein Prozess des Austausches, der an der von Pianist Daniel Barenboim gegründete Barenboim-Said Akademie gelehrt wird. Die Musiker aus dem Nahen Osten werden musikalisch aber auch geisteswissenschaftlich ausgebildet. Das Ergebnis: Das besagte „denkende Ohr“, das von Aufgeschlossenheit, Respekt und Zuhören geprägt ist.

Reichstag

Im Reichstag „wohnt“ der Deutsche Bundestag. Die Glaskuppel von Sir Norman Foster zählt zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Berlins. Von dort aus hat der Besucher einen tollen Ausblick über das Regierungsviertel und die Spree und im angrenzenden Dachgartenrestaurant kann man noch einen Kaffee und Kuchen genießen. Es empfiehlt sich eine vorherige Anmeldung des Besuchs im Internet.

Siegessäule und Tiergarten

Die Siegessäule – im Volksmund „Goldelse“ genannt- steht mitten in der grünen Lunge Berlins. Der Anlass der Erbauung der Säule war der Sieg Preußens 1864 im Deutsch-Dänischen Krieg. Der Tiergarten bietet mit seinen Bäumen, großen Wiesen und dem verschlungenen Wegesystem viel Platz zur Erholung und Entspannung.

Staatsoper Unter den Linden

Es ist Berlins ältestes und prominentestes Opernhaus und stets eine der Top-Adressen für Berlin-Abendveranstaltungen: Die Staatsoper Unter den Linden. Nach den umfassenden Modernisierungsarbeiten des Hauses ist das Ensemble rund um Chefdirigent Daniel Barenboim zurück in den eigenen vier Wänden. Nach der Zwischenstation im Schiller Theater lädt nun die Staatsoper seit Herbst 2017 wieder zu den beliebtesten Events in Berlin ins eigene Haus.

Im klassizistischen Stil Preußens 1743 erbaut, war die Hofoper Friedrich des Großen die erste freistehende Oper Deutschlands und größte Europas. Sie war Ort bedeutender Uraufführungen und die passenden Bühne für Musikerpersönlichkeiten von internationalem Rang.Carl Maria von Webers „Freischütz“, Alban Bergs „Wozzeck“ oder die die Berliner Erstaufführungen von Verdi-Opern fanden hier den passenden Rahmen für ihre Premieren. Der berühmte Architekt Carl Friedrich Schinkel hat für die „Lindenoper“ Bühnenbilder geschaffen. Sehen Sie dies noch heute in den Aufführungen der Zuaberflöte.

Persönlichkeiten wie Carl Heinrich Graun, Felix Mendelssohn Bartholdy, Richard Strauss und Herbert von Karajan prägten das Haus, um nur einige der Namen zu nennen. Generalmusikdirektor Daniel Barenboim, der im Jahre 2000 als Dirigent auf Lebenszeit gewählt wurde, präsentiert Musik vom Barock bis hin zu modernen Uraufführungen. Und das stets auf höchstem Niveau.

compact tours bietet Ihnen eine Vielzahl von Arrangements zu ausgefallenen musikalischen Aufführungen. Auswahl unserer Opernarrangements

Zoo Berlin

Der Berliner Zoo war der erste Tiergarten in Deutschland und existiert seit 1844. Er zählt zu den artenreichsten Tierparks der Welt und beherbergt über 18.600 Tiere aus ca. 1400 verschiedenen Arten. Der berühmteste Bewohner der letzten Jahre war zweifelsohne der Eisbär Knut, der die Kassen des Zoos klingeln lies und Rekordeinnahmen bescherte.

Nach dem Einmarsch der Roten Armee in Berlin im Mai 1945, wurde Berlin in vier „Sektoren“ aufgeteilt: Jede der vier Siegermächte bekam einen. Es gab nun also einen sowjetischen Sektor, einen amerikanischen, einen britischen und einen französischen. Die Unterteilung in „Ost“ und „West“ war erst einmal nur eine „gefühlte“ Einteilung in Folge des einsetzenden Kalten Krieges.

Die Spaltung manifestierte sich alsbald sowohl mit der Währungsreform der West-Sektoren wie auch mit der postwendenden Blockade Westberlins durch die Sowjetunion. Berlin war zur Nahtstelle und zum Brennpunkt des Kalten Krieges. Vielfach romantisiert und abenteuerlich dargestellt in verschiedenen Agentenromanen und-filmen, gipfelte das Geschehen in der Realität mit Berlin-Krise (heute weiß man, dass beide Seiten bereit waren, im Notfall tatsächlich Panzer einzusetzen) und dem Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961.

Unvergesslich sind dann wohl die Bilder des 9. November 1989 und der Tage danach. Die Grenzöffnung als Folge der friedlichen Revolution veränderte Berlin ebenso auf einen Schlag, wie es der Mauerbau 28 Jahre vorher getan hatte.

Was ist heute noch zu sehen von der Mauer und der Berliner Teilung? Dafür, dass das „Bauwerk“ für Jahrzehnte einen in der öffentlichen Wahrnehmung scheinbar unerschütterlichen Status Quo zementierte, erstaunlich wenig. Nur drei kleine Teilstücke der  Mauer sind an ihrem ursprünglichen Platz verblieben und befinden sich unter Denkmalschutz. Der Großteil der Flächen wartete nur darauf, im kommenden Gesamtberliner Bauboom ein völlig anderes Gesicht zu bekommen. Es ist schwer, heute die surreale Atmosphäre nachzuvollziehen, die diese Grenze einst hatte.

Das Mauermuseum am Checkpoint Charlie gibt mit Fotos, Dokumenten und originalen Fluchtrequisiten ein anschauliches Bild dieses ganz besonderen Kapitels deutscher Geschichte.

Berlin als kulturelle Weltstadt

Die Berliner Philharmoniker

 

Die Berliner Philharmoniker können auf eine bis in das Jahr 1882 reichende Tradition zurückblicken. Der erste „Star“ der Philharmoniker war Dirigent Hans von Bülow, der mit eiserner Disziplin so selbstverständliche Dinge durchsetzte wie das Verbot des Rauchens oder Verzehrens von Speisen während der Konzerte.

Berühmte Chefdirigenten prägten auch weiterhin den Klang der Berliner Philharmoniker: Wilhelm Furtwängler, Sergiu Celibidache, Herbert Karajan und Sir Simon Rattle.
Die Berliner Philharmoniker sind eines der besten Orchester der Welt. Zudem gehörten sie zu den Vorreitern der digitalen Aufnahmeverfahren. Ihre Aufnahme der „Alpensinfonie“ von Richard Strauss war die erste Audio-CD überhaupt.

Die Berliner Philharmonie
© compact tours

 

Berlin Reisen: Eintauchen in Kunst, Kultur und Geschichte: Die Museumsinsel

 

Berlin zählt über 175 Museen und Sammlungen. Etwa 12 Millionen Besucher nutzen dieses Angebot jährlich. Damit ist Berlin ein Museumsstandort von international großer Bedeutung. Zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört die von Spree und Kupfergraben begrenzte Museumsinsel. Geplant von Karl Friedrich Schinkel im Jahr 1822, orientiert sich die Architektur an antiken Tempeln.

Optisch geprägt wird die Museumsinsel durch das Bode-Museum, das die nordwestliche Spitze der Museumsinsel wie der Bug eines Schiffes dominant schmückt. Es beherbergt Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst sowie das Münzkabinett.

Das Neue Museum ist bekannt für sein „Ägyptisches Museum“ mit der weltberühmten Büste der Nofretete und anderen Zeugnissen aus der Zeit des Pharaos Echnaton.

Das Pergamonmuseum wiederum kennt jeder für sein Ischtar-Tor – dieses war eines der Stadttore von Babylon circa 600 Jahre v. Chr. und wurde nach seiner Ausgrabung (ab 1899) in den 20er Jahren in Einzelteilen nach Berlin gebracht und dort rekonstruiert.

Gemälde des 19. Jahrhunderts beispielsweise von Romantikern wie Caspar David Friedrich, französischen Impressionisten wie Monet und Renoir und Vertretern der beginnenden Moderne wie Max Liebermann oder Lovis Corinth sind in der Alten Nationalgalerie zu besichtigen.

Museumsinsel Berlin


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