Bauhaussiedlungen in Berlin
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Als Anwort auf die Wohnungsnot nach dem 1. Weltkrieg und die katastrophalen Wohnbedingungen in den klassischen Arbeiterbezirken wie Prenzlauer Berg, Wedding und Kreuzberg, entstanden in Berlin zwischen 1913 und 1934 moderne Wohnsiedlungen.
Heute stehen sechs dieser Siedlungen auf der UNESCO-Welterbeliste
Bauhaussiedlungen in Berlin: Als Anwort auf die Wohnungsnot nach dem 1. Weltkrieg und die katastrophalen Wohnbedingungen in den klassischen Arbeiterbezirken wie Prenzlauer Berg, Wedding und Kreuzberg, entstanden in Berlin zwischen 1913 und 1934 moderne Wohnsiedlungen.
Heute stehen sechs dieser Siedlungen auf der UNESCO-Welterbeliste.
Architeken wie Walter Gropius, Hans Scharoun und Bruno Taut schufen grosszügige und bezahlbare Wohnungen mit viele Licht und Luft, Bädern und Balkonen. Die Siedlungen sind noch heute Vorbild für den modernen Städtebau.
Wohnstadt Carl Legien im Berliner Bezirk Pankow
Bruno Taut hat hier von 1928 – 1930 nahe des dichtbesiedelten Prenzlauer Bergs
eine 8,4 ha grosse Wohnsiedlung mit 4-5 geschossigen Bauten geschaffen.
Die Hausfronten zu den Straßen hin sind im sonnigen Gelb gehalten und die Innenhöfe bilden eigene Farbräume
Siedlerstadt Schillerpark im Wedding
Die ebenfalls von Bruno Taut geschaffene Siedlung war sein erstes großstädtisches Wohnprojekt. Die Backsteinbauten orientieren sich stark am modernen holländischen Städtebau des 20. Jahrhunderts.
Weiße Stadt in Reinickendorf
Zwischen 1929 bis 1931 entstand unter Leitung von Martin Wagner und Beratung durch Friedrich Paulsen eine Großsiedlung mit Rand- und Zeilenbauten. Besonders bemerkenswert war die Vielzahl von Läden, Kindereinrichtung, Arztpraxen und Cafe. Selbst ein heute nicht mehr vorhandenes Heizkraftwerk gehörte zur Siedlung.
Großsiedlung Siemensstadt – Ringsiedlung
Zeitgleich mit der „Weißen Stadt“ entstanden, nimmt die Siedlung den Wohnungsbau nach dem 2. Weltkrieg mit einer aufgelockerten Bebauung und altem Baumbestand vorweg. Alle Architekten wie Hans Scharoun, Walter Gropius und andere, waren in der Architekten Gemeinschaft der „Ring“ organisiert. Der Name hat sich später auf die Siedlung übertragen.
Hufeisensiedlung Britz
Diese Siedlung wurde zwischen 1925 und 1930 unter der Leitung von Bruno Taut errichtet.
Hufeisenförmig wurde die Siedlung um einen eiszeitlichen Pfuhl mit assymetrischer versetzer Anordung der Häuserzeilen geschaffen.
Gartenstadt Falkenberg in Köpenick
Die wiederum unter Planung von Bruno Taut in den Jahren 1913- 1916 geschaffene Gartenstadt besticht durch ihre expressive Farbigkeit.
Die Häuser des 1. Bauabschnittes gruppieren sich um den intimen Akazienhof. Im 2. Abschnit staffelt Taut die Wohnhäuser mit Etagenwohnung und 80 Einfamilienhäuser zu versetzten Gruppen und Reihen.
Die Architekturreise Bauhaussiedlungen in Berlin kann entsprechend Ihre Wünsche und Vorstellung veränderte werden.
Der Ablauf des Programms und Besuch der Bauhaussiedlungen in Berlin richtet sich stets nach der aktuell vorherrschenden Verkehrssituation und /oder Straßensperrrungen unter anderem wegen Demonstrationen.
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