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compact tours Reisen nach Potsdam

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Sanssouci (französisch sans souci ‚ohne Sorge‘)

Das „preußische Versailles“: von Friedrich II. selbst entworfen …

Mit 290 Hektar gehört der Park von Sanssouci mit dem gleichnamigen Schloss zu den berühmtesten kulturellen Hinterlassenschaften der Hohenzollern-Dynastie. Oft „preußisches Versailles“ genannt, zählen die Schlösser und Gartenarchitekturen seit 1990 zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Am 13. Januar 1745 beschloss Friedrich II. den Bau eines „Lust-Hauses zu Potsdam“ und lieferte dem Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff gleich seine präzisen Vorstellungen in Skizzenform mit. Auch in Zukunft mischte sich der König in jedes noch so kleine Detail der Baumaßnahmen persönlich ein, was oft zu Verstimmungen zwischen ihm und seinen Architekten führte. Letztlich erreichte der König aber so seine ganz private und neuartige Vorstellung in die Realität umzusetzen: Wohnen und Natur in einen fließenden, harmonischen Übergang zu bringen. Die warme Jahreszeit – das heißt von Ende April bis Anfang Oktober verbrachte Friedrich II. von nun an regelmäßig in Schloss Sanssouci.

Die Eigensinnigkeit zeigte sich dann auch in der an Geiz grenzenden Bescheidenheit der Herrschers, der dringend notwendige Renovierungen und Reparaturen am Schloss für überflüssig erachtete.

Nach dem Tod Friedrichs II. prägte der dem Zeitgeist entsprechende Klassizismus die weiteren Baumaßnahmen in Potsdam und Sanssouci. Der Ruf Sanssoucis war nun schon so bedeutend, dass der Besatzer Napoleon es 1806 unter seinen persönlichen Schutz stellte und so vor Plünderungen bewahrte

Friedrich II. musiziert in Sanssouci
Flötenkonzert Friedrichs II. in Sanssouci (Gemälde von Adolph Menzel, Ausschnitt) 1850–52

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Potsdam ist Filmstadt

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p+ produktion
© p+ produktion

Was Sie in Sanssouci gesehen haben müssen!

Schloss Sanssouci

Das UNESCO-Welterbe in Potsdam. Das Schloss Sanssouci in Potsdam ist eines der bekanntesten Hohenzollernschlösser und liegt im Ostteil des Parks Sanssouci. Es war der Lieblingsort von Friedrich dem Großen. Es diente ihm als Sommerresidenz und Lustschloss, in dem er vor allem sein Privatleben genießen wollte. 

Bildergalerie

Die Bildergalerie befindet sich wenige Meter rechts des Schlosses Sanssouci. Der erste Museumsbau in Deutschland wurde Mitte des 18. Jahrhunderts errichtet. Eine wertvolle Gemäldesammlung, angesiedelt in der Epoche des italienischen und flämischen Barock, ist in dem kunstvollen Innenraum der Bildergalerie ausgestellt.

Neue Kammern

Die Neuen Kammern sind eines von zwei Gästeschlössern Friedrichs des Großen. Die Neuen Kammern enthalten vier Festsäle und sieben Kavalierszimmer. Bei den Dekorationen orientierten sich Friedrichs Baumeister am spätfriderizianischen Rokoko und schufen eindrucksvolle Raumkompositionen zwischen Schmuck- und Goldornamenten.

Neptungrotte

Die Neptungrotten waren die letzte Schöpfung von Baumeister Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff für den Park Sanssouci. Sie waren nicht nur Schmuck, sondern dienten auch zur kühlenden Rast bei Parkspaziergängen.​

Chinesisches Haus

Das Chinesische Haus gilt als wichtigstes Beispiel der europäischen Chinamode des 18. Jahrhunderts. Die Außenansicht des Pavillons wird durch die lebensgroßen vergoldeten Figuren bestimmt, die einzeln oder in Gruppen um das Gebäude platziert sind.

Neues Pailais

Das Neue Palais liegt am westlichen Ende der Hauptallee von Park Sanssouci.  Das Neue Palais gehört zur UNESCO-Welterbestätte Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin. Von den 200 Schlossräumen können ca. 60 besichtigt werden, darunter der Grottensaal mit seinen Mineralien und Versteinerungen, die Marmorgalerie und Gästeappartements.

Triumphtor

Potsdam, Park Sanssouci, am Fuß des Weinbergs. Das Triumphtor unterhalb des Winzerberges wurde 1850-1851 auf Veranlassung Friedrich Wilhelms IV nach Plänen von Friedrich August Stüler und Ludwig Ferdinand Hesse errichtet.

Communs

Der Blick auf die Communs am Neuen Palais lohnt sich. In den beiden gewaltig wirkenden Bauwerken gegenüber der Ehrenhofseite befanden sich früher Küchen, Wirtschaftsräume und Dienstwohnungen.

Freundschaftstempel

Der Freundschaftstempel ist ein kleiner Rundtempel im westlichen Teil des Parks Sanssouci in Potsdam, nahe dem Neuen Palais. Der Freundschaftstempel wurde von Karl von Gontard aufgrund der Entwürfe von Friedrich II 1768 erbaut.

Antikentempel

Der Antikentempel ist ein kleiner geschlossener, von zehn Säulen umgebener Rundtempel mit einem Innendurchmesser der Rotunde von ca. 15 Meter. Der Antikentempel diente ursprünglich zur Aufbewahrung der königlichen Sammlung antiker Kunstgegenstände, Marmorstatuen und Münzen.

Obeliskportal und Obelisk

Das Obeliskportal stellte im 18. Jahrhundert den Hauptzugang zum Park Sanssouci von der Stadt Potsdam her dar. Am Beginn der Hauptallee an der Einmündung zur Schopenhauerstraße befindet sich der etwa 20 m hohe sandsteinerne Obelisk mit Fantasiehieroglyphen.

Römische Bäder

Die Römischen Bäder entstanden in Potsdam in den Jahren 1829-1840. Die Römischen Bäder bestehen aus mehreren verschiedenen Elementen: Einem Teehaus, einem Gärtnerhaus und vielen weiteren Gebäuden, alle idyllisch eingebettet in Grünflächen des Parks.

Friedenskirche

Evangelische Kirche in Potsdam. Gebaut wurde die Kirche im Marlygarten, einem Teil des Schlossparks von Sanssouci in Potsdam. Die Friedenskirche in Potsdam zählt zu einem wunderschönen Beispiel der Kirchenarchitektur.

 

Schlössernacht Potsdam
© compact tours

Die Potsdamer Schlössernacht

Die illuminierten Parkanlagen von Sanssouci sind seit 1997 einmal im Jahr Schauplatz der „Potsdamer Schlössernacht“. Die Teilnehmerzahl ist dabei jeweils auf 33.000 Personen begrenzt und das bunte Treiben lebt vom Mitmachen: Potsdamer Bürger bilden in historischen Gewändern die prunkvollen Festlichkeiten einer längst vergangenen Epoche ab und verwandeln die Nacht in eine lebendige „Zeitreise“. Unterstützt werden Sie dabei von 450 Künstlern.

Musik, Literatur und Schauspiel gehen fließend ineinander über und eröffnen den Besuchern kulturellen Hochgenuss in einem entspannt „traumhaften“ und völlig neuen Umfeld. Mehr als 12 Gebäude der Parkanlagen werden dabei farbig angestrahlt und in eine einmalige und wie „verwunschene“ Atmosphäre „getaucht“.

Tradition hat bei der Potsdamer Schlössernacht das sogenannte „Vorabendkonzert“. Musiker von Weltklasse präsentieren dabei vor 5.000 Zuschauern „Open-Air“ Werke der klassischen Musik. Kulisse ist die Kollonade am Neuen Palais. In den letzten Jahren kamen dabei unter anderem Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven und Jean Sibelius zur Aufführung. Ausführende Orchester waren dabei beispielsweise die Wiener Symphoniker, das Royal Philharmonic Orchestra oder die Academy of St Martin in the Fields.

Das lebensfrohe Spektakel dient dabei einem guten Zweck: Der Erlös der Eintrittsgelder wird für die Restauration der Parkanlagen und seiner Bauten verwendet.

Reise zur Potsdamer Schlössernacht